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Bergtour “Hoher Freschen” |
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Sommerfahrt Schönstes Ausflugswetter wurde uns vergönnt am Sonntag, den 10. Juli 2022 zu unserer Fahrt nach Allensbach in den Wild und Freizeitpark. Bei der Hinfahrt benutzten wir die Bodensee-Fähre von Meersburg nach Konstanz, was immer wieder ein Erlebnis ist. Kaum angekommen erlebten wir eine Flugshow mit Eulen, Falken und Adler und erfuhren von der kompetenten Falknerin, dass man auch Frettchen (Wieselart) für die Jagd gebrauchen kann. Auf der 75 Hektar großen Parkanlage gibt es viel zu entdecken, ob sicher abgehagt Bär, Wolf, Wildschein oder Luchs. Aber auch freilaufend, Hirsche oder Rehe. Gepflegte Rosen – oder Kräutergärten, eine Fahrt mit der Parkbahn, es wird nie langweilig. Auch Familien mit Kinder sind den ganzen Tag im Park gut zu beschäftigen. Voller schöner Eindrücke, fuhren wir über Ludwigshafen, Sipplingen auf der Deutschen Seite des Bodensees ins Allgäu zurück. [Bilder] |
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Dienstagswanderung am 19.07.2022 Nachdem bei der Erkundigungswanderung aus den Besler festgestellt wurde, dass diese Tour bei den zu erwartenden Temperaturen für Senioren nicht zu verantworten sei, wurde von Heinz Peuker eine schattigere und weniger steile Tour für Dienstag, den 19.07.22 beschlossen (auch keine Heinz-Tour auf den Einstein !) |
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Enziantour auf den Aggenstein am 23.07.2022 Treffpunkt war an der Breitenbergbahn in Pfronten um 6:30Uhr. Um 6:45Uhr, etwa 18°C und behangenem Himmel starteten 4 Enzianer und ein Gast an der Bahn vorbei, über die Reichenbachklamm in Richtung des Breitenberges. Auf halbem Wege der schönen Klamm begann ein leichter Regenschauer, der nicht lange anhielt und die Tour nicht behinderte, sondern eher für abkühlende Abwechslung sorgte. Nach ca. 2,5h (9:22Uhr) erreichte die Gruppe bereits die Bad Kissinger Hütte (1792m) und ließ sich nicht lange überreden ein wohlverdientes Kaltgetränk zu genießen. Anschließend ging es direkt weiter in Richtung Gipfel. Zunächst machte es den Anschein, als würde ein starker Regenschauer aus Richtung Tannheim aufziehen. Den Gipfel des Aggensteins erreichte die Gruppe um 10:15Uhr und jeder freute sich auf die erkämpfte Brotzeit, die dann trotz leichtem Regen und böiger Wetterlage sehr gut schmeckte. Der Abstieg erfolgte dann über den Nordgrat über den steilen Serpentinenhang in Richtung Breitenberg/Ostler-Hütte, die als letzte Rast eingeplant war. Nach dem Einkehrschwung erfolgte der finale Abstieg, direkt an der Ostler-Hütte über einen kleinen herausfordernden Steig, der von felsigem zu waldigem Terrain überging. Nach dem 2 stündigen Abstieg erreichte die Gruppe schließlich wieder den Parkplatz der Breitenbergbahn. Um 15Uhr endete schließlich ein weiterer Tag in den Alpen bei sehr angenehmen Laufwetter. [Bilder] |
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Dienstagswanderung Oberjoch – Schmugglerpfadrunde Am Dienstag, den 16.08.2022 trafen sich 16 Enzianer und ein Gast am Seltmanser Bad und fuhren nach Oberjoch. Von der Iseler-Bahn aus führte uns der Serpentinen-Weg an der Gundalpe vorbei weiter zur Vorderen Wiedhag-Alpe, dort umrundeten wir den klaren Stausee und stärkten uns mit einer Brotzeit. Von dieser Alpe aus bot sich ein wunderbarer Blick hinunter ins Sonthofener Tal mit Blick auf die Ordensburg . Frisch gestärkt wanderten wir weiter und trafen auf den Schmugglerpfad bis zur Hinteren Wiedhag-Alpe, dann bergab in Richtung Oberjoch mit der Einkehr in der Moorhütte. Nach einer zünftigen Brotzeit, Eis, Kaffee und Kuchen führte uns der kurze Weg durch die Unterführung direkt zum Parkplatz zurück. Über Bad Hindelang, Sonthofen kamen wir wieder gesund und glücklich in Seltmans an. [Bilder] |
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Jahresausflug der „Enzianer“vom 25.08.2022 bis 28.08.2022 Motto: Auf den Spuren von Martin Luther Als relative Neulinge hatten wir (Wolfgang und Moni) unseren Premierenausflug mit den Enzianern. Zuerst möchten wir uns für die super professionelle Organisation bei unserem allzeit hilfsbereiten Kümmerer Helmut, sehr herzlich Bedanken. Ebenso bei unserem Busfahrer Martin, der uns souverän und sicher von Ort zu Ort brachte. Ab und zu gab er einen kleinen Witz zum besten, oder Hinweise zu Sehenswürdigkeiten während der Fahrt. Wir bitten um Nachsicht, wenn wir nicht alles wiedergeben können, was wir erfahren haben, aber die Informationsflut war enorm und bestimmt hat jeder für sich etwas Interessantes abgespeichert. Der erste Einstieg begann um 05.30 Uhr in Kempten, wir wurden pünktlich um 6.00 Uhr bei frischen 12 Grad in Weitnau abgeholt und die letzten Teilnehmer stiegen in Isny zu. Beim Zwischenstop auf einem Rastplatz an der Autobahn zum traditionellen Frühstück mit Schüblingen und Co., sowie schmackhaftem Käse,war es bereits angenehm warm. Rasch war das Buffet, dank einiger fleißigen Helfer, abgebaut und es ging weiter bis Weimar, unserer ersten Station. Hier finden wir die erste Spur von Martin Luther, der häufiger in der Stadtkirche predigte. Allerdings drängen sich in Weimar eher andere Prominente auf, wie Goethe, Bach, Liszt, Cranach und Schiller. Vorbei an dem berühmten Hotel Elephant, schlenderten wir in die langgestreckte Parkanlage, von wo aus wir das Gartenhaus von Goethe erblickten, das er wie auch sein Stadtdomizil von König Karl August geschenkt bekam. So konnte der König, Goethe nach Weimar locken und halten. Unsere Stadtführerin erzählte uns, dass in Weimar viele Häuser durch Brand zerstört wurden, u.a. auch die Bibliothek mit alten Bildern. Am ehemaligen Stadthaus von Goethe findet jedes Jahr an seinem Geburtstag, dem 28.08.1749, ein 3-tägiges Weinfest statt. Leider hatten wir keine Zeit zum Verweilen. Auf dem Rückweg zu unserem Bus kamen wir auch an Schillers Wohnhaus vorbei, das er von einem Kaufmann erwarb. Er wohnte dort seine letzten 3 Lebensjahre, in denen u. a. auch „Wilhelm Tell“ verfasste. Erst in späteren Lebensjahren verband Goethe und Schiller eine Freundschaft. Dies wird symbolisiert durch eine Statue der Beiden auf dem Theaterplatz. In unserem Hotel Leonardo, das am Ende dieses Stadtparkes liegt, gab es zunächst Probleme, da nur ein Aufzug funktionierte. Die Zimmer waren jedoch geräumig. Das ersteAbendessen war für meinen Mann und mich nicht der Hit, nur ein Sparmenü, jedoch wurden wir in den folgenden Tagen durch reichliches und famoses Essen verwöhnt. Tag 2, Abfahrt schon um 8.00 Uhr, mit Traumwetter, nach Eisleben, Luthers Geburts- und Sterbestadt. Die Führung begann mit der Küsterin Klara in der Taufkirche Luthers, St. Petri-Pauli. Durchdachte Renovierungen machen die Kirche einzigartig. Das neue Taufbecken ist 80 cm tief in den Boden eingelassen und hat einen Durchmesser von 2,20 Meter. Zur Taufe wird eine Leiter angebracht und das Wasser erwärmt. Der Sinn dieser Erneuerung ist: alles im Fluss, wie auch das Leben. Symbolisch dargestellt durch den Fußboden der Kirche, der helle und dunkle Streifen aufweist (gute und schlechte Zeiten) und eine leichte Strömung im Taufbecken. Die Bänke sind neu aus heimischen Hölzern, der Altar und das Christuskreuz von unbekannten Künstlern aus dem 15. Jahrhundert, erkennbar durch den knappen Lendenschurz, was zu späteren Zeiten nicht schicklich war. Eine Seltenheit ist, dass Jesu mit echten Haaren (Roßhaare) dargestellt wird. Ursprünglich war es eine evangelische, heute ist es eine ökumenische Kirche. Im Gegensatz zu Weimar, das ein echtes Kleinod ist, leidet Eisleben am Schwund der Bevölkerung. Nach dem Ende des Bergbaus durch die Grafen von Mansfeld,die den Abbau von Silber und Kupfer betrieben, waren sehr viele Menschen arbeitslos und die Jungen Menschen verließen Eisleben, so dass die Einwohnerzahl sich fast halbierte. Viele Häuser sind dem Verfall ausgesetzt. Die Abraumhalden sind Denkmäler aus dieser Zeit und begleiten uns ein Stück seitlich der Autobahn. Das Sterbehaus, das uns zunächst gezeigt wurde, ist nach neuen Erkenntnissen das falsche Haus, das richtige Haus hat sich am Marktplatz befunden und ist heute das Mansfelder Hotel. Luther verstarb an vielen Leiden, die seinem ausschweifenden Lebenswandel geschuldet waren. Das Geburtshaus befindet sich noch an der gleichen Stelle, allerdings wurde es auch verändert und um einige Stockwerke erhöht. Luther gründete hier eine Armenschule und versorgte Mittellose mit Speisen. Weiterfahrt nach Eisenach zur Wartburg. Hier wurden wir durch ein extremes Gewitter eingebremst. Danach konnte man, solange man wollte, durch diese imposante und riesige Burg streifen. Luther war hier als Junker Jörg im Versteck, wo er die Bibel vom Lateinischen ins Deutsche übersetzte, wobei er sich der sächsischen Kanzleisprache bediente, die überall in Deutschland verstanden wurde. Sein Ziel: jeder soll die Bibel verstehen. Luther hatte vor dem Teufel Angst und sah diesen in allen Varianten, z.B. einen schwarzen Hund. So soll er, einer Legende nach, die Teufelsfratze mit seinem Tintenfass beworfen haben, und so entstand auf der gegenüberliegenden Wand ein Tintenfleck. Eigentlich hatte man am 3. Tag keinen richtigen Drive nach Leipzig zu einem einstündigen Stadtrundgang, da es fürchterlich schüttete. Glücklicher weise haben wir uns überwunden und sind mitgefahren. In Leipzig angekommen, war es ab und zu nur noch ein Sprühregen. Die Stadt hat ein besonderes Flair. Die Dame, die uns auch danach im Bus begleitete, trafen wir an der Thomaskirche, und wir begannen den Rundgang an einem offenen Fenster, durch das wir eine Orgelprobe zu hören bekamen. Johann Sebastian Bach war hier einige Jahre Thomaskantor. Den Thomanerchor gibt es seit über 800 Jahren. Inzwischen dürfen auch Mädchen in den Chor eintreten. Vorbei gings an der Nikolaikirche, an die Aufstände begannen, die letztendlich zum Zusammenbruch der DDR führten. Auslöser für die Aufstände war die Unzufriedenheit bzgl. der Wohnsituation. Interessant sind auch die vielen Passagen, die bekannteste, die Mädlerpassage (Mädler stellt Koffer her), heute sind diese zu riesigen Einkaufscentren mit vielen kleinen Läden geworden. In früherer Zeit waren es unterschiedliche Handelsplätze. In der Mädlerpassage befindet sich der Eingang zum Auerbachkeller, berühmt durch Goethe, der hier Faust geschrieben hat. Im Weinkeller finden wir auch Spuren von Luther. Es fand hier ein Geheimtreffen mit Heinrich Stromer und in der Pleißenburg eine Disputation mit Dr. Eck statt.Predigten hielt Luther in der Thomaskirche ab. Während der Rundfahrt kamen wir am Bahnhof, Zoo, dem Bayerisch-Sächsischen-Bahnhof, am ehemaligen Messegelände, wovon noch das große M zeugt, dem neuen und alten Rathaus, am Wohnhaus von Schiller vorbei und auf der Straße des 18. Oktober, dem Tag des Sieges über Napoleon in der Schlacht vom 16. bis 19. Oktober 1813, ging es zum Völkerschlachtdenkmal. Durch Leipzig fließen 3 Flüsse, die Weiße Elster (kann man einen Bootausflug machen), Pleisse und Parthe. Im Umfeld von Leipzig finden wir ca. 20 Seen, die durch den Tageabbau entstanden sind, dann geflutet wurden.Heute sind dort zum Teil tolle Freizeitanlagen, die auch mit dem Boot aus von Leipzig erreichbar sind. Leider,wenn es am schönsten ist, geht es langsam zu Ende. So ging es am 4. Tag über Bamberg nach Dettingen zum Gasthof „zum schwarzen Beck“. In Bamberg sind wir zu unserer Überraschung in die „Sandkerwa“ geraten. (die Sand-Kirchweih, benannt nach dem sandigen Ufer entlang der Regnitz) Der Blick auf die gesamte mittelalterliche Altstadt war durch aufgebaute Ess-und Trinkstände erschwert, aber das imposante Alte Rathaus mit den aufwendigen Malereien auf der Brücke über die Regnitz ist uns nicht entgangen. Die Besichtigung des Doms mit der berühmten Reiterfigur haben wir uns erspart und haben uns dafür ein nettes Plätzchen an der Regnitz gesucht. Was gar nicht so einfach war bei den vielen Besuchern. Ein Rauchbier vom „Schlenkerla“ hatten wir bereits in der Vergangenheit getrunken und festgestellt, dass es uns nicht schmeckt. Erwähnenswert ist die Zahl von ca. 1.800 gefahrenen Kilometern (Bayern, Baden-Wttbg., Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen) Das kalt-warme Buffet in Dettingen lud uns am Abschluss zum Schlemmen ein. Was für ein schönes Ende einer erlebnisreichen und informativen Ausfahrt mit netten freundlichen Menschen. Wir sind nächstes Jahr gerne wieder dabei. [Bilder] |
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Dienstagswanderung zum Hauchenberg Am Dienstag den 13.09.2022 trafen sich 5 Enzianer um 09.00 Uhr am Widdumstüble in Weitnau. Bei tollem Wetter wanderten wir den Walter Riedle Weg Richtung Hauchenberg, den wir nach zwei Stunden und 500hm erreichten. Nach dem besteigen des Turms und einer Brotzeit ging es den ganzen Grat entlang nach Wilhams. Nach weiteren zwei Stunden ließen wir uns auf der Terasse der Schrofenalm Kaffee und Kuchen schmecken. Nach Weitnau zurück ging es über den wirklich schön gerichteten Hirnbeinweg. Nach insgesamt 5 1/2 Stunden Gehzeit waren wir sehr zufrieden über den ausgefüllten Wandertag. [Bilder] |
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Dienstagswanderung zum Falkenstein Bei unserer letzten Dienstagswanderung der Saison am 18.10.2022 begleitete uns ein herbstliches Farbenspiel seinesgleichen. 13 Enzianer (6 Damen und 7 Männer) wanderten kurz vor 10 Uhr von Rottach aus schnurstracks auf den Falkenstein (1115m). Die Aussicht von da oben ist einfach herrlich! Zurück über Hinterberg Richtung Brackenberg bogen wir kurz vor der Alpe Müller`s Berg auf die zweite Ebene ab und erreichten nach 4 ½ Stunden unseren Ausgangspunkt in Rottach wieder. Im neu gestalteten Cafe Schwarz in Immenstadt ließen wir bei Kaffee und Kuchen diese tolle Tour nochmal Revue passieren. [Bilder] |
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Abschlussfahrt 2022 Die diesjährige Saisonabschlussfahrt führte 63 Enzianerinnen und Enzianer in eine „andere“ Welt, in die Südsee. Der gebürtige Obergünzburger Karl Nauer befuhr mit seinem Dampfer „Sumatra“ zwischen 1903 und 1913 die Inselwelt Malanesiens der Deutsch Kolonie Neuguineas. Die gesammelten Exponate vermachte Karl schon 1913 seiner Gemeinde Obergünzburg. Einhundert Jahre später entstand 2009 ein sehenswertes Museum das in beeindruckender Art die Errungenschaften und Dokumentationen der Nachwelt aufzeigt. In vier Gruppen aufgeteilt „versanken“ wir buchstäblich in der auf der anderen Seite gelegenen „fremden“ Welt. In dem daneben befindlichen Saal des Gasthofs Hirsch verging beim Austausch des Erlebten und bei Musik der restliche Nachmittag wie im Flug. [Bilder] |
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