Bergkameradschaft ENZIAN e.V.



Winterwanderung   29.02.2020 

Ein besonderes Datum, ein besonderes Ziel! 

Es hat wahrscheinlich so sein sollen, dass wir erst im dritten Anlauf den Buchenberg erwandern konnten. Es musste der 29.02.2020 sein! In Buching an der Talstation der Buchenbergbahn angekommen, wählten 16 Enzianer und ein Gast den Bachweg (die schönste Variante von 5) um auf den Buchenberg zu gelangen. Gut begehbar, idyllisch am Bach entlang, durch ein Tobel, erreichten wir in gut einer Stunde unser Ziel. Der Blick ins Tal ist einfach phantastisch, der Bannwaldsee, Forggensee, Hopfensee, Alpsee und Weißensee liegen einem zu Füßen. Vom Aussichtspunkt (5 min. von der Buchenberg-Alm entfernt) schweift der Blick entlang der Füssener-Berge und das Stadtschloss ist wunderbar zu erkennen! Bestens verpflegt in der Buchenberg-Alm erreichten wir entspannt und sicher über den Forstweg unsere Autos.


Faschingskränzchen

66 Enzianerinnen und Enzianer waren Zeugen eines umfangreichen Program`s im Gasthof "Sonne" in Wilhams beim traditionellen Kränzchen bei den Gudermann`s! Fetzig wurde aufgespielt vom "Bergstüble" Duo, die Enzian Damen um Rosmarie Helmle fungierten als Verkaufgenies, moderiert vom Starkoch Cölle (Ehrenvorstand) und ein paar Witzeerzähler trieben die Zuhörer zu "Lachsalven". Die Zeit verging wie im Flug und bestens Verpflegt vom Bedienpersonal, nutzten 38 Faschingsfreunde den Bring- und Heimfahrservice vom "Bergstätt-Express". 


Winterwanderung von der Auenhütte zur Schwarzwasserhütte

Sieben Enzianer starteten am 25. Januar 2020 von der Auenhütte aus zum präparierten Winterwanderweg. Bald passierten wir einen halbvollen zugefrorenen Speichersee, weiter führte der Weg sanft ansteigend durch tief verschneite Landschaft zur Alpe Melköde. Von dort aus ging es erstmal in den Wald hinein und der Weg wurde merklich steiler. Nach zwei Stunden erreichten wir die Schwarzwasserhütte, wo wir eine gemütliche Einkehr genossen. Auf dem gleichen Weg starteten wir unseren Rückweg. Auf diesem wurden wir immer wieder von abfahrenden Skitourengänger überholt, und nach eineinhalb Stunden gelangten wir wieder zu unseren Ausgangspunkt zurück.


Fackelwanderung der Bergkameradschaft Enzian e.V. am 11.01.2020

Zum Jahresbeginn der Wandersaison 2020 trafen sich 46 Enzianer samt Gästen zur Fackelwanderung. Es ging von der Tobelsäge, Ortsteil von Weitnau nach Hochberg-Freitags zur Schneiders Brotzeitstube. Die Fackeln brauchten wir am Anfang noch nicht, da wir den Sonnenuntergang noch genießen konnten.An der Brotzeitstube angekommen, verwöhnte uns das Schneider Team mit selbstgemachten Köstlichkeiten. Nach einer kurzen Neujahrsansprache von unserem Vorstand, ging es gut gestärkt zurück. Durch die zahlreichen Teilnehmer gestaltete sich der Rückweg mit Fackeln zu einer eindrucksvollen Lichterkette. Gut angekommen am Parkplatz wünschten wir uns eine erfolgreiche Wandersaison 2020.


Fahrt ins "Blaue"

Das Wetter bot den idealen Rahmen bei unserer Saisonabschlussfahrt am 20.10.2019. Zwei Arnoldbusse, mit 98 Enzianer bestückt, kannten ja kein Ziel! Nach den Zustiegen fuhren wir auf der B12 Richtung Kaufbeuren, auf der B96 ein kurzes Stück und dann lag das Ziel rechts vor uns - Landsberg am Lech -. Von 4 Stadtführer empfangen, die uns nun die Vorzüge der ehemaligen Garnisonsstadt mit ca. 30 000 Einwohner näherbrachten. Die Stadt am Lech hat in ihrer Altstadt ein besonderes Flair, das in den Gassen und an den schönen Plätzen auf uns einwirkte. An den schönen Türmen und bemalten Häuserfassaden gab es immer wieder besonderes zu entdecken, z.B. auch in Blumen versteckte "Pobacken"! Nach der interessanten Führung blieb noch Zeit für einen Kaffee mit Kuchen in einem der vielen einladenden Cafe`s. Zur gemeinsamen Einkehr fuhren wir ein kurzes Stück zurück nach Buchloe, wo im bekannten Gasthof "Eichel", bei Unterhaltung, Brotzeit und Musik der restliche Nachmittag kurzeilig zu Ende ging. [Bilder]


Dienstagswanderung zum Wildfräuleinstein

Bei nicht besten Wetteraussichten starteten 21 optimistische Wanderer nach Hinterstein. Dort warteten schon drei Buchenberger und eine Städtlerin auf den Abmarsch. Vorbei am „Prinze Gumpen“ begann der moderate Aufstieg, bis kurz vor dem „Köpfle“ die Serpentinen etwas schweißtreibend wurden. Bei einer Trinkpause am „Köpfle“ konnten die umstehenden Berge, die namentlich nicht alle bekannt waren, und der Blick ins Tal bestaunt werden. Gestärkt wanderten die Enzianer nun ohne Höhe zu verlieren zum Wildfräuleinstein. Die aus dem Fels gewaschenen Höhlen, die Erklärungstafel und die rostige Fräulein wurden bewundert. Nach Brotzeit und Schnaps auch ohne Gipfel, erfolgte der Abstieg auf immer besserem Waldweg. Da das kürzlich wieder eröffnete Kutschenmuseum zum Besuch einlud, wurden dort viele interessante uns skurrile Sachen bestaunt. Der Abschluss der nun doch sonnigen Wanderung fand auf der Terrasse des Restaurants „Bergblick“ sein gemütliches Ende. [Bilder]


Bergtour zum Gaishorn

9 Enzianer fuhren nach Hinterstein (866m). Um 7.20 Uhr startete die Gruppe Richtung Willersalpe, die man nach 1,5 Stunden erreichte. Nach einer kleinen Trinkpause ging es weiter Richtung Zirleseck und dann zum Nord/West Grad vom Gaishorn. Durch Kamine, Schnee und Seilversicherungen erreichte man den Gipfel des Gaishorns (2249m) nach ca. 4 Stunden und 1400 Höhenmeter. Als Belohnung hatte man eine traumhafte Sicht in die schöne Bergwelt. Nach einer längeren Pause ging es über das Gaiseck wieder zur Willersalpe. Nach einem Einkehrschwung mit Kaffee und Bier, ging es bergab zum Parkplatz nach Hinterstein, den alle wohlbehalten nach 10 Stunden wieder erreichten.[Fotos]


Preis 66

Bergkameradschaft Enzian: Franz Fuchs wird Sieger, Erich Ortmann holt Wanderpokal

Mit 27 Teilnehmern gut besucht war der  „Preis-66“ der Bergkameradschaft Enzian im Gasthaus Zollerwirt in Wengen am Samstag, den 05.10.2019. Dabei „kämpften“ 16 Gäste und 11 „Enzianer“ um die Plätze. Sieger mit ausgezeichneten 60 Punkten wurde Franz Fuchs vor Karl Weixler mit 49 Punkten. Den dritten Platz mit 48 Punkten und damit den Wanderpokal der Bergkameradschaft eroberte Erich Ortmann.  Erfreulich war auch, dass 8 Damen am Turnier teilnahmen. Die zehn Erstplatzierten erhielten Geldpreise, alle weiteren Teilnehmer konnten Sachpreise in Empfang nehmen. Die weiteren Platzierungen: 4. Resi Reichart, 46 P; 5. Cölestin Rudhard, 44 P; 6. Lilli Socher, 43 P; 7. Renate Mildenberger, 41 P; 8. Bene Prinz, 41 P; 9. Werner Schmid, 38 P; 10. Marion Stebel,  38 P.

li. Anton Rasch, Beisitzer, mitte: Erich Ortmann, re. Werner Schmid, Kassier


Bergtour Tegelberg – Brandnerschrofen am 21.09.2019

Samstag früh um 7:30Uhr bei 2°C und schönstem Bergwetter marschierten 8 Enzianer in Schwangau von 840m an der Talstation am Tegelberg los. Nach etwa einer Stunde erreichten wir den Steig der gelben Wand.
Alle bewältigten mit etwas Mühe den Aufstieg ohne Probleme. Nach 2 Stunden kamen wir dann an der Bergstation an. Eine Stunde später erreichten wir schließlich unser eigentliches Ziel, den 1879m hohen Gipfel des Brandnerschrofens.
Oben angekommen erwartete uns ein spektakulärer Ausblick in die Bergwelt und auf die Füssener Seenlandschaft. Wir konnten hier eine wohlverdiente Brotzeit bei traumhaftem Wetter genießen, bevor es dann wieder an den Abstieg zum Tegelberghaus weiterging.
Hier legten wir dann bei Kaffee und leckerem Kuchen noch eine kleine Pause ein. Danach wanderten wir über einen Gratweg in Richtung Marienbrücke bei den Füssener Königsschlössern. Der 2 ½ stündige Höhenweg war zwar nicht immer einfach, landschaftlich jedoch ein echtes Highlight der Tour.
Zwischendurch konnten wir immer wieder einen wunderbaren Blick auf das Schloss Neuschwanstein und Hohenschwangau werfen. Über die Marienbrücke und die schöne Pöllatschlucht erreichten wir nach einer Gehzeit von insgesamt 7 ½ Stunden schließlich die Talstation in Schwangau und belohnten uns mit einem leckeren Eis. Damit endete ein weiterer wunderschöner Tag in den Bergen.[
Fotos]



4-Tagesfahrt der Bergkameradschaft in die "Fränkische Schweiz"

Einen wiederum vollends gelungenen Ausflug erlebten 94 Enzianer und Gäste bei ihrem Jahresausflug. Am 22.08.2019 um 06.30 Uhr gestartet, ging es auf der A7 nach Nördlingen wo wir auf der "Kaiserwiese" unsere Brotzeit am Bus einnahmen (Schübling, Brezen und Essiggurken). Weiter fuhren die zwei Arnoldbusse zum großen Brombachsee, wo uns der imposante "Trimaran" mit seinem breiten Landungssteg aufnahm. Das auf 3 Schwimmkörper fahrende Schiff wurde im Jahre 2000 in drei Teile von der Werft angeliefert und am See zusammengebaut - eine Meisterleistung-.

Weiter ging's in das nahegelegene Spalt, wo uns in Gruppen aufgeteilt im dortigem Hopfen und Biermuseum, zwischen Tradition und Moderne, die Geheimnisse des Hopfens und der Braukunst nähergebracht wurden. Anschließend fuhren wir nach Hirschaid, wo wir im familiengeführten Hotel Göller die nächsten drei Nächte bestens untergebracht waren.

Am Freitag, den 23.08. ging es nach dem reichhaltigem Frühstücksbuffet um 09.00 Uhr nach Bamberg. Die 80.000 Einwohnerstadt - auch Weltkulturerbe - wurde in einer 2 stündigen Stadtführung mit Dombesichtigung erkundet. Im Anschluss hatte jeder genügend Zeit zu einem individuellen Bummel, durch die engen Gassen, an klein Venedig vorbei, aber auch um das traditionelle fränkische Rauchbier zu probieren. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen der bekannten Wallfahrtskirche "Vierzehnheiligen" in Bad Staffelstein. Die nach den Plänen von Balthasar Neumann erbaute Kirche (1743 - 1772) ist den 14 heiligen Nothelfern geweiht. Der Legende nach begann die Wallfahrt mit dem Bau einer Kapelle im Jahre 1445.

Der Samstag, startete zunächst mit einer Fahrt durch die malerische "Fränkische Schweiz". Das Ziel nach der Rundfahrt war Pottenstein, wo sich die größte der fast 1000 fränkischen Höhlen befindet. Diese Tropfsteinhöhle erkundigten wir mit einem Führer und waren beeindruckt! Der 1,5 Kilometer lange Rundgang mit seinen ca. 400 Stufen und konstanten frischen 9 Grad Celsius ließ uns immer wieder erstaunt innehalten. Die Stalagmiten und Stalaktiten hatten teilweise gewaltige Ausmaße und erstaunliche Namen wie "Kaiser Barbarossa" oder "Riese Goliath" und bis zu 340000 Jahre alt. Das gewaltige Höhlenportal war schon länger bekannt, doch erst 1922 entdeckte der Bamberger Geologe und Bauingenieur Hans Brandt mit einem 9 Meter breiten Durchbruch das gewaltige Ausmaß der Höhle, die auch von Bären als Unterschlupf für ihren Winterschlaf genutzt wurde. Nach individuellem Mittag in Pottenstein wurden wir am Nachmittag zu einer Kombiführung in Gößweinstein aus Wallfahrtsmuseum und Basilika erwartet. Die Basilika auch von Balthasar Neumann erbaut, trägt den Titel "Basilica minior" und ist der größte Dreifaltigkeitswallfahrtsort Deutschlands mit ca. 140 festen Wallfahrtsgruppen jährlich. Das Museum hinter historischen Gemäuer entpuppt sich als sehr modern. Der Schwerpunkt bildet die Sammlung ca. 100 Votiv - und Wachsfiguren mit ihren teils bewegenden Geschichten. Wirklich lobenswert war die kompetente Führung der Frau Heinlein die unsere große Gruppe ganz alleine bestens informierte.

Heute, Sonntag der 25.08.2019 hieß es wieder Koffer packen!  Wehmütig verließen wir unser schönes Domizil - vom Chef persönlich verabschiedet - doch standen noch zwei Highlights auf dem Programm: Rothenburg ob der Tauber und "zum Schwarzen Beck" bei Dettingen. Rothenburg ist weitgehend mittelalterlich erhalten, denn nach Zerstörungen auch vom 2.Weltkrieg wurde immer wieder Originalgetreu nachgebaut. Beim individuellen Aufenthalt gab es viel zu Entdecken. Die mittelfränkische Kleinstadt ist ein Weltbekanntes, besonderes Juwel! Auf der Stadtmauer, in den engen Gassen, vor dem Rathaus, immer wieder hatte man den besonderen Blickwinkel und aha Effekt. Das Kriminal Museum oder das Festspiel vom "Meistertrunk" wären mal wieder einen Besuch wert. Den würdigen Abschluss der 4 Tage bei bestem Wetter fanden wir auf dem Heimweg in der "Hofschenke zum Schwarzen Beck" nahe Dettingen bei einem hervorragendem kalten und warmen Buffet. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn wir auf Luther`s Spuren wandeln!!  [Fotos]


Wanderung auf den Hochberg

Am traumhaften Samstag Morgen des 20.07.2019 begannen sieben Enzianer und ein Gast die Wanderung auf den Hochberg am Parkplatz in Schröcken (1269m). Hinter der kleinen Kirche folgten wir dem Weg nach Süden über die Bregenzer Ache. In Kehren ging es auf einem Fahrweg hinauf zur Fellen-Alpe (ca. 1400m), dort wechselten wir auf einen schmalen Gehweg. Büsche und Wiesen säumten den Pfad hinauf zum Wasserfall des Fellbachs. An felsigen Rippen gesäumt von üppigen Alpenrosen und Bergblumen ging es über Schneefelder zum Sattel des Hochbergs, auch genannt Braunarl Fürggele (2145m). Über eine steil ansteigende Bergwiese erklommen wir nach zweieinhalb Stunden den Gipfel des Hochbergs (2324m). Am Gipfelkreuz wurde unser anstrengender Aufstieg mit einer traumhaften Aussicht ins Lechquellgebiet belohnt. Bei strahlendem Sonnenschein und steigenden Temperaturen war Sonnencreme sehr gefragt (leider war kein Schatten in Sicht). Nach einer ausgiebigen Rast machten wir uns über einen sehr schönen Höhenweg auf in Richtung Hütte. Auf dem Weg freuten wir uns ein paar kleinen Murmeltieren beim Spielen zuzusehen. Nach zweieinhalb Stunden genossen wir gut gelaunt die Einkehr auf der Biberacher Hütte (1846m). Mit dem Abstieg zum Landsteg (1110m) beendeten wir nach weiteren zwei Stunden den gelungenen Wandertag. [Fotos]


Dienstagswanderung vom Zugspitzblick zum Schönkahler

Am 16. Juli trafen sich in Seltmans 21 Wanderer und fuhren über die A7 und Oberjoch zum Parkplatz „Zugspitzblick“ oberhalb von Zöblern. Dort stießen noch zwei Enzianer aus Buchenberg dazu. Bei weißblauem Himmel ging es erst auf breitem Alpforstweg zum Wieslerberg. Bei der ersten Trinkpause konnte man sich beim Anstieg zum Pirschling (1834m) einstimmen. Durch viele Schumpen (Kuhteenager) bahnten uns der Hund „Charly“ und sein Herr einen sicheren Weg. Nach Überschreitung des Pirschlings ging es durch eine zeitweise feuchte Senke zum Aufstieg auf dem Schönkahlergipfel (1888m). Nach Eintrag ins Gipfelbuch und wohlverdienter Brotzeit mit hochprozentigem Gipfelschnaps erfolgte der Abstieg über die Pfrontner Alpe. Weiter ging es auf einem Alpweg bis unterhalb des Pirschlings und auf dem Aufstiegsweg zurück zum Parkplatz. Da der Gasthof „Zugspitzblick“  Ruhetag hatte wurde in der „Moorhütte“ unter Sonnenschirmen auf der Terrasse Einkehr gehalten. Gut mit Speis und Trank versorgt erfolgte die Heimfahrt. [Fotos]


Tagesfahrt nach Zwiefalten und zum “Bussen”

Über Leutkirch, der schwäbischen Bäderstrasse entlang, durch Biberach erreichten wir - 48 Enzianerinnen und Enzianer - sicher chauffiert von Thomas im Arnoldbus Zwiefalten. Zwiefalten wird geprägt durch das imposante Kloster mit der barocken Kirche (das Kloster ist ja heute das "Zentrum der Psychiatrie"). Die Kirche 1089 erbaut, wurde 1688 im Stil des Barocks neu errichtet, 1765 geweiht und 1785 endgültig vollendet. Die größte der insgesamt 11 Glocken hat ein Gewicht von 4170 kg und knapp zwei Meter Durchmesser. Nach der individuellen Besichtigung traf man sich zum gemeinsamen Mittagessen im Gasthof "Zwiefalter Klosterbräu". Am Nachmittag machten wir noch einen Abstecher zum "Heiligen Berg" Württembergs, dem Bussen. Hoch oben auf der Anhöhe, mit toller Aussicht gesegnet steht eine Kirche, die der krasse Gegensatz zur barocklastigen in Zwiefalten ist. Als christliches Kultgebäude 805 erstmals erwähnt, 1516 mit spätgotischem Netzrippengewölbe neu errichtet und 2005 letztmalig restauriert, ist sie eine Wallfahrtskirche, die im Gebet den Kinderwunsch erfüllen soll. Im Gasthaus/Cafe "Schönblick" erholten wir uns bei Kaffee, Kuchen oder Eis von dem doch steilen Anstieg zur Kirche und fuhren erfreut von dem schönen Ausflug wieder nach Hause. [Fotos]


Dienstagswanderung

Da am Dienstag, den 21.Mai die geplante Tour „ Thaler Höhe mit Alpseeblick „ buchstäblich ins Wasser gefallen war, konnten wir 2 Tage darauf  mit 14 Enzianern die Wanderung mit Sonnenschein durchführen. Von Ratholz nach Triebling gehend, konnten wir noch die Alpsee-Überflutungen durch die Vortags starken Regenfälle sehen. Dann ging es über Schumpenwiesen hinauf zum Alpseeblick. Nach einer wunderschönen Aussicht und Mittagspause wanderten wir über die Thaler Höhe 1132 m zur Schneidbergalp hinunter. Nach einer gemütlichen Einkehr ging es wieder nach Sibratshofen zurück.


Frühlingsfahrt nach Nördlingen am Sonntag, den 19.06.2019

In freudiger Erwartung fuhren wir - 59 Enzianer und 3 Gäste - über die A7, sowie die B 466 nach Nördlingen im schwäbischen Landkreis Donau-Ries. An einem der 5 Stadttore, nämlich dem Baldinger Tor wurden wir pünktlich um 10 Uhr von unseren drei Stadtführern erwartet. In drei Gruppen aufgeteilt erfuhren wir in 1 1/2 Stunden viel erwähnend wertes über die 20 Tsd. Einwohner zählende Stadt. Dass die voll intakte Stadtmauer mit ihren angebauten Wachthäusle 3,3 Kilometer lang ist, eine "Sau" eine gewichtige Rolle in der Stadt spielte, und der "Daniel" mit seinem 357 Stufen hohem Turm eine tolle Aussicht bietet. Nach einem Bummel und individuellem Mittag, fuhren wir um 14.00 Uhr weiter nach Wemding, zur Basilika "Maria Brünnlein". Papst Johannes der II verlieh der Basilika 1998 den Zusatz "minor". In der ausgesprochen schönen Kirche konnten wir eine Maiandacht miterleben und die wundersame Atmosphäre genießen. Im Anschluss wurden wir wieder im Arnold-Bus sicher nach Hause chauffiert und unsere Erwartungen wurden "erfüllt". [Fotos]


Osterwanderung 2019 der Bergkameradschaft Enzian

32 Enzianer und 5 Gäste machten sich am Ostermontag, den 22.04.2019  um 13.15 Uhr auf den Weg vom PUlVERMÜHLWEG (714m ü. NN) im Kemptener Westen auf zum MARIABERG, den „Hausberg“ von KEMPTEN. Über UNTERRIED ging es zunächst über einen Feld-u Waldweg zum HERRENWIESER WEIHER. Von dort über ERMENGERST  zu unserem Ziel, den MARIABERG (ca. 900m ü. NN). Unterwegs hatte der Osterhase sowohl für die Kinder als auch die Erwachsenen ein paar süße Überraschungen versteckt. Vorbei am Naturdenkmal MULZER FÖHRE, ein Baum, der an den Absturz des Jagdfliegers „Max Ritter von Mulzer“ erinnert, gingen wir wieder abwärts zum „Landgasthof Mariaberg“. Neben einer ausgiebigen Stärkung konnte man dort die Gelegenheit wahrnehmen, die zur Pfarrei St. Lorenz gehörende und ab 1783 im Auftrag des Fürstabtes „Honorius von Schreckenstein“ erbaute Kapelle „Maria Heimsuchung“ und das unmittelbar daneben stehende „Ehrenmal“, zu besichtigen.  Um 17.30 Uhr gingen wir wieder 20 Minuten bergab zu unserem Ausgangspunkt. Die schöne Witterung und die damit verbundene grandiose Sicht ins Umland und in die Berge entschädigten für die Anstrengungen der gut 2-stündigen Tour.


Preiskegeln

Eine große Schar Enzianer traf sich in der Kegelstube in Durach um die Kegel purzeln zu lassen. 31 Wettkämpfer und zwei Mitgereiste hatten ihren Spass im Wettstreit um "alle Neune, Kranz oder der Bande". Nach einer Aufwärmrunde, ging es in den Wettstreit. Nach 5 Schub in die "Vollen" und 5 Schub "Abräumen", standen die Sieger fest. Gesamtsieger mit 49 Holz und Gewinnerin des Damenpokals wurde Resi Ferschl, die jetzt auch den schönen Wanderpokal für ein Jahr zu Hause stehen hat. Um den Herrenpokal gab es ein interessantes Stechen zwischen Vorjahressieger und Ehrenvorstand Cölestin Rudhard und Norbert Strehl (beide 38 Holz). Beim Stechschub legte Norbert "alle Neune" um und gewann damit den Herrenpokal. Alle Kegler wurden mit kleinen Sachpreisen bedacht und auch die zwei Zaungäste wurden für ihr Kommen belohnt. Wir haben uns gleich wieder für nächstes Jahr in der Kegelstuben angemeldet.


Preisschafkopfen am 30.03.2019

Eine imposante Resonanz hatte das diesjährige Preisschafkopfen der Bergkameradschaft Enzian e.V. im Dorfsaal in Sibratshofen. 72 Kartenfreunde, darunter erfreulicherweise 13 Damen wetteiferten in 18 Partien um den Sieg. Der Krieger und Soldatenverein übernahm die Bewirtung und 1.Vorstand Helmut Heurung war für den reibungslosen Ablauf zuständig. Das schöne Ambiente im Saal, sowie die geräumigen Platzverhältnise sind mitverantwortlich für den großen Erfolg!

Ergebnis:

  1.Platz Mayr  Oskar

  2.Platz Käser  Albert

  3.Platz Bergmann Erwin

Bester Enzianer und Gewinner des schönen Wanderpokals -  Gesamtplatz 7 wurde

Thomas Heiligensetzer. Der Trostpreis - ausgelost und mit 30 € dotiert, ging an Albert Walenta.

Nächstes Jahr heißt es wieder - auf in den Dorfsaal.


Bergkameradschaft „Enzian“ gibt sich eine moderne Satzung

Ein erfolgreiches Jahr liegt hinter dem Verein

Nach über ihrem 40jährigen Bestehen hat die Führung der Bergkameradschaft „Enzian“ auf der jüngsten Jahreshauptversammlung eine Neufassung der Satzung vorgestellt. Aus der Vorstandschaft stellte Kassier Werner Schmid die Anpassungen an die heutigen Anforderungen vor, bei der Abstimmung wurde das Regelwerk einstimmig abgesegnet.

Vorsitzender Helmut Heurung ging in seinem Bericht auf die Aktivitäten des vergangenen Vereinsjahres ein. Derzeit gehören 546 Mitglieder der Bergkameradschaft an, 22 Neuanmeldungen registrierte Heurung. Bei den zahlreichen Bergtouren und Wanderungen kam es wiederum zu keinen Unfällen, lediglich bei der Vorbereitung einer Wanderung kam es zu einem Unfall mit einer durchgegangenen Pferdekutsche, bei der die beiden Wanderführerinnen Glück im Unglück hatten. Insgesamt – so Heurung – beteiligten sich in der vergangenen Saison 1025 Personen an 29 Wanderungen und Touren. An drei ausgesuchten Touren und Wanderungen stellte der Vorsitzende die Aktivitäten beispielhaft vor: Eine Bergtour zum Mutterkopf bei Imst mit 9,5 h Gehzeit, ein Ausflug nach Mittenwald zur Enzianblüte und eine Wanderung zum Imberg bei Steibis.

Ein Herzensanliegen des Vereins sind die Pflege und der Erhalt der Georgskapelle im Burggarten Alttrauchburg, das Kreuz auf der Kugel bei Sibratshofen und der neue Dorfbrunnen in Sibratshofen, den die Bergkameradschaft federführend plante, finanzierte und in Zukunft über Pflegemaßnahmen als Mittelpunkt stärken will.

Bürgermeister Alexander Streicher dankte dem Verein für die sportlichen Aktivitäten, gleichzeitig übernehme die Bergkameradschaft „Enzian“ auch soziale Aufgaben mit der Betreuung älterer Mitglieder und der Pflege von Gipfelkreuz, Kapelle und Dorfbrunnen.

Für 25 bzw. 40 Jahren wurden anschließend langjährige Mitglieder geehrt:

Für 25 Jahre Mitgliedschaft: Helmut Heurung, Franziska Kristen, Irmgard Kristen, Leonhard Kristen, Hannelore Mayer, Matthias Mayer, Maximilian Mayer, Hans Pfister, Heinrich Wiedemann und Sofie Wiedemann

Für 40 Jahre Mitgliedschaft: Karl-Ludwig Albrecht, Helga Häusler, Herbert Häusler, Hannelore Hehle, Anna Keck, Rudi Kelischowski, Heinz Kling, Leo Lugert, Wilfried Mendler, Sonja Socher, Xaver Stadler, Ulrich Steigner, Franziska Vogel, Heinrich Vogel und Burgi Weinpel

Für 40jährige Mitgliedschaft wurden v.li. Xaver Stadler, Vorsitzender Helmut Heurung, Heinz Kling, Rudi Kelischowski, Leo Lugert, Anna Keck, Helga Häusler, Herbert Häusler, Burgi Weinpel und Hannelore Hehle geehrt.

Für 25jährige Mitgliedschaft wurden bei der Bergkameradschaft „Enzian“ v.li. Helmut Heurung, Hans Pfister, Franziska Kristen, Irmgard Kristen, Leonhard Kristen und Matthias Mayer geehrt.


Faschingskränzchen

Einen kurzweiligen Nachmittag verlebten 67 Enzianer beim traditionellen Kränzchen in Wilhams, im Gasthof “Sonne”. Bei Musik, Tanz und einer Einlage (Monsieur Pierre – Ehrenvorstand – zeigte mit den Enzian Damen eine exquisite Hutshow) wurde es nicht langweilig. Der Bergstätt-Express brachte uns am späten Nachmittag sicher nach Hause.
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Schneeschuhtour Thalerhöhe-Pfarralpe 19.01.2019

Zehn Schneeschuhgeher starteten bei herrlichem Sonnenschein vom Parkplatz Thalerhöhe aus, über schneebedeckte Weideflächen, die durch glitzernde Schneekristalle funkelten, an der Wirtsalpe vorbei zum Grat hinauf. Am Grat entlang teils durch verschneite Tannen gelangten wir zum Aussichtspunkt Alpseeblick. Dort genossen wir bei Sonnenschein und traumhaften Panorama unsere Brotzeit. Zurück ging es an der Pfarralpe vorbei über das Tuffenmoos, wo wir nach 3,5 Stunden ca.7km und ca.300HM wieder an unserem Ausgangspunkt ankamen. Bei einer kleinen Einkehr ließen wir die Tour ausklingen. [Fotos]


  • Fackelwanderung „Breitachklamm“
  • Einen grandiosen Auftakt hatten 38 Enzianer und Gäste bei ihrem Fackelzug durch die Breitachklamm am Samstag, den 05.01.2019. Trotz der widrigen äußeren Bedingungen hatten wir bei unserem ersten Programmpunkt im neuen Jahr ein tolles Erlebnis. Sicher chauffiert von unserem "Bergstätt Express" gelangten wir Pünktlich um 17.00 Uhr zum Parkplatz der Klamm. Unser Guide Herbert begrüßte uns am Eingang und hielt eine kleine Einweisung und verteilte die Fackeln. Danach setzte sich der imposante Zug in Bewegung um die bei Dunkelheit doch teilweise mystische Klamm zu beleuchten. Die leicht tosende Klamm mit ihren Eisformationen an tiefen Schluchten erkundeten wir bis zur sogenannten "Kanzel", weiter geht es im Winter nicht. Alle erreichten wir wohlbehalten -  vielleicht ein bischen nass -, unseren Ausgangspunkt. Der Einkehrschwung in der Klammwirtschaft durfte natürlich nicht fehlen und so prosteten wir uns auf ein gesundes, erlebnisreiches neuem Enzianjahr zu. [Fotos]

Abschlussfahrt der Bergkameradschaft Enzian e.V.

Sprichwörtlich ein "goldener Oktobertag" wurde uns geschenkt am 21.10.2018 bei unserer Fahrt ins "Blaue".116 Enzianer (nur Mitglieder) schlenderten bei Paterzell durch den teils mystischen Eibenwald, dabei wurden wir überzeugt wie unverwüstlich der Baum tatsächlich ist.Knorrige, hohle, teils abgebrochen, aber irgendwo immer ein neuer Trieb! Offiziell 1939 doch schon 1913 wurde der Wald auf betreiben des Weilheimer Arztes Friedrich (Fritz) Kollmann zum Naturschutzgebiet erklärt.Den restlichen Nachmittag verbrachten wir in Raisting (bekannt durch die Parabol-Spiegel, Erdfunkstelle der Deutschen Post, mittlerweile ein Technisches Denkmal), im Gasthof "Post". Bestens verpflegt vom wirklich flotten und freundlichem Bedienpersonal wurde der Nachmittag sehr kurzweilig! Der Leo mit seiner Quetsche, Moni und Helmut mit dem Sketsch von Loriot (das Ei) sowie mit einer Art Beschaffungsmaßnahme für lose Gegenstände hatten wir unseren Spaß. So fuhren wir mit unseren zwei Arnoldbussen, zwar etwas verspätet, doch zufrieden, sicher nach Hause. [Fotos]


Dienstagswanderung der Bergkameradschaft Enzian auf dem Imberg bei Steibis

22 Wanderer starteten an der Schule in Sibratshofen und fuhren über Oberstaufen nach Steibis-Au. Dort begann die Wanderung auf dem Geh – und Radweg Richtung Hochgratbahn. Am Ende des Gehwegs begann der "Jägersteig" durch den Giebelwald. Durch die lange Trockenheit war der durch Buchenlaub übersäte Steig problemlos zu gehen. Unterhalb der Alpe Remmeleck wurde ein breiter Alpweg erreicht. Auf diesem Weg ging es stellenweise steil an der oberen Bergmoos Alpe vorbei zur Bergstation der Imbergbahn. Von dort wurde nach kurzem Anstieg das Gipfelkreuz mit festem Holzaltar erreicht. Die Brotzeit mit Gipfelschnaps war nun wohl verdient. Nach dem Abstieg zur Bergstation wurde auf der Terrasse des Imberghauses Einkehr gehalten. Nach Speis und Trank erfolgte der weitere Abstieg über die Imberg Alpe zum Parkplatz und Rückfahrt nach Sibratshofen. [Fotos]


Bergtour “kleiner Daumen (2197m)

Was für ein Wetter – es konnte nicht schöner und farbenfroher sein –, an diesem Samstag, den 13.10.2018! Um 6 Uhr trafen sich 8 Enzianer in Missen um gemeinsam nach Hinterstein zu fahren. Mit Stirnlampen ausgestattet gingen wir um 7 Uhr Richtung Mitterhaus zur Haseneckalpe. Nach einer kleinen Trinkpause wanderten wir über steile Grashänge auf den Sattel und auf schrofigen gut gesicherten Fels erreichten wir nach 5 Stunden den Gipfel des “kleinen Daumen`s”. Nach einer ausgiebigen Gipfelrast, mit bester Fernsicht, traten wir den Abstieg vorbei am Engeratsgundsee übers Türl, Nickenalpe und Möslealpe an. Dabei zeigte sich der herrliche Herbst in allen Farben. Nach 4 Stunden erholten wir uns bei einem Einkehrschwung in der Hintersteiner Stuben und zufrieden sowie wohlbehalten fuhren wir dann nach Missen zurück. [Fotos]


Preis “66” am 06.10.2018

Wiederrum Gast beim “Zollerwirt” in Wengen bei der Betreiberfamilie Möslang war die Bergkameradschaft Enzian e.V. zum alljährlichem Preis “66”. Enzianmitglieder (nur Mitglieder können den Wanderpokal gewinnen) und Gäste versuchten möglichst viele “3er” zu erspielen. 21 Kartenfreunde darunter 6 Damen hatten sich im schönen Nebenzimmer eingefunden. Nach zwei spannenden Runden jeweils neu gelost stand der Sieger fest:

1.Platz    52 Punkte    Ohmayer        Markus
2.Platz    50 Punkte    Rist                Josef
3.Platz    49 Punkte    Jordan           Josef
4.Platz    48 Punkte    Helmle           Rosmarie, bester Enzianer und damit Gewinnerin des schönen Wanderpokals.

Mit dem Trostpreis – von der Zollerwirtin Fini gespendet -  konnte sich Zanker Josef mit 19 Punkten trösten. Zum Schluß bedankte sich Vorstand Heurung Helmut bei der Wirtefamilie und bei den Teilnehmern für Ihr “Kommen” und wünschte einen guten Heimweg.


Dienstagswanderung, von Möggers zum Pfänder   18.09.2018

Nach einer spontanen aber auch für manche interessanten Westallgäu-Rundfahrt, starteten wir - 23 Enzianerinnen und Enzianer - vom Parkplatz in Möggers aus auf dem Höhenweg zum Pfänder. Auf dem bestens präpariertem Wanderweg durch Wälder und Wiesenauen gelangten wir zur Trögerhöhe mit seiner Kapelle. Nun sahen wir auch schon unser Ziel den Pfändersendeturm. Zweimal die Fahrstraßen querend und ein kurzes Stück auf den selbigen erreichten wir nun den großen Parkplatz unterhalb der Pfänderspitze. In einem Bogen über den höchsten Punkt (1064m) machten wir an der Bergstation im Kreise einiger Schulklassen unsere wohlverdiente Brotzeitpause. Der Pfänder ist ja der Hausberg von Bregenz obwohl er ja auf Lochauer Gebiet steht. Mit seiner phantastischen Aussicht in die Bregenzer Bucht, Insel Lindau, ins Land und weit hinter Friedrichshafen sowie mit dem Blick auf 240 Gipfel, ist der Hausberg, auch von Lindau immer einen Ausflug wert. In Stiefenhofen im Cafe Zwiesler schmunzelten wir bei Kaffee und Kuchen über den schönen "besonderen" Tag.


Bericht zum „Enzian-Jahresausflug 2018“

von Franz Hummel

Am frühen Donnerstagmorgen machten sich 90 Einzianerinnen und Enzianer sowie Gäste  auf den Weg zum Viertagesausflug in die Rhein-Neckar-Region. In zwei Bussen ging es vom Allgäu  über die A 7 und die A 6 nach Neckarsteinach.  Dort wechselten wir unser Verkehrsmittel und ließen uns auf einem Neckarschiff bei traumhaftem Sommerwetter zu unserem ersten Ziel nach Heidelberg bringen.  Am  Neckarhafen wurden wir bereits von den Heidelberger Stadtführern empfangen, die uns die Schmuckstücke der Heidelberger Altstadt näher brachten. Nach Besichtigung der Jesuitenkirche, der Heiliggeistkirche, der Geburtswohnung von Friedrich Ebert, dem ersten demokratischen Staatsoberhaupt in der deutschen Geschichte und diversen weiteren markanten Plätzen in der Altstadt von Heidelberg blieb zumindest in unserer Reisegruppe leider keine Zeit mehr, noch eine Bergbahnfahrt auf das Heidelberger Schloss zu unternehmen, bevor uns die Arnold-Busse am späteren Nachmittag zu unserem Hotel Leonardo nach Heidelberg-Walldorf fuhren.

Freitag früh führte unser Weg zunächst ins Technik-Museum Speyer. Hier konnten wir unter den Ausstellungsbereichen Raumfahrt, Oldtimer, Feuerwehrfahrzeuge, Musikinstrumente, Lokomotiven, Flugzeuge, Nutzfahrzeuge, Marine und U-Boote auswählen, je nach dem, welche Exponate unseren Neigungen und Leidenschaften entsprachen. Im Museum Wilhelmsbau waren eine beachtliche Sammlung vollautomatischer Großorchestrien, sehr wertvolle Flötenuhren und Spieldosen sowie historische Waffen und Uniformen zu bestaunen. Lohnenswert war außerdem, einen geringen Aufpreis in Kauf zu nehmen und einen der angebotenen Filme im IMAX DOME anzusehen. Die Highlights des Freitag-Nachmittags waren die beiden Führungen durch den Dom von Speyer und die Altstadt. Bemerkenswert ist das Nebeneinander der vier Religionen (Katholische und evangelische Kirche, Judentum und Muslime) in der Stadt Speyer. Ferner die Tatsache, dass die Flüchtlinge hier nicht,  wie meist üblich, in alte Gemäuer an den Rand der Stadt verbannt wurden, sondern mitten in der Innenstadt in einem neu renovierten Gebäude in der Fußgängerzone wohnen.

Am Samstagvormittag stand die Besichtigung des Hambacher Schlosses auf unserem Programm. Der Weg führte uns über Neustadt an der Weinstraße hoch zum Schloss, das durch das Hambacher Fest vom Mai 1832 bekannt geworden ist und als Wiege der deutschen Demokratie gilt. Nach der Schlossbesichtigung steuerten wir die Kemptener Patenstadt Bad Dürkheim an. Im „Bad Dürkheimer Weinfass“ gab es zum Abendessen Pfälzer Saumagen, die von unserem Altbundeskanzler Helmut Kohl so hochgepriesene Pfälzer Spezialität. Abgerundet wurde der Abend mit einer Weinprobe, in deren Rahmen der Bad Dürkheimer Weinbauer Mesel mit voller Inbrunst die Jagd nach dem Pfälzer Fabelvogel „Elwetritsche“ zelebrierte.

Für Sonntag, den vierten Ausflugstag, war wie üblich die Heimreise eingeplant. Von Heidelberg-Walldorf aus spannten wir einen Bogen in den zauberhaften Odenwald. Am Felsenmeer, das vor rd. 350 Millionen Jahren bei Verschiebung der Kontinente entstanden ist, erwartete uns als Überraschung die Lautertaler Waldhexe.  Sie setzte uns zurück in die Zeit der Entstehung dieses Naturdenkmals und würzte ihre Ausführungen mit mystischen Sagen und einem abschließenden Hexenelexier. Unsere Odenwald-Tour führte uns weiter  nach Michelstadt, wo wir uns bei einem kurzen Aufenthalt mit Stadtrundgang an den zahlreich vorhandenen Fachwerkhäusern erfreuen konnten. Über Crailsheim und die A7 landeten wir schließlich in der Hofschenke „ Zum Schwarzen Beck“ in Dettingen, wo wir uns mit einer kräftigen Brotzeit bzw. einem Abendessen für die Rückfahrt ins Allgäu stärkten.

Ein Dankeschön an die Initiatoren dieses sehr interessanten, tollen Ausflugs und einen ganz herzlichen Dank den beiden „Reiseführern“ Helmut Heurung und Werner Schmid, die sich um unser aller Wohl während des gesamten Ausflugs gekümmert haben. [Fotos]


Dienstagwanderung  von Weiler in die Hausbachklamm

Bei herrlichem Sommerwetter fuhren 30 Enzianer von Sibratshofen nach Weiler. Direkt vom Ortskern aus wanderten wir immer am Hausbach entlang zur Sieber-Quelle. Nach einem Anstieg von ca.300 Höhenmeter ging es weiter zur Hausbachklamm. Die Tour war ideal, weil wir viel im Schatten gehen konnten.Durch die hochsommerlichen Temperaturen  waren auch mehrere Trinkpausen nötig. An einem  schattigen Plätzchen verbrachten wir die Brotzeitpause. Nach gut 4 Stunden erreichten wir  kurz vor dem Ortseingang die Lourdeskapelle. Den Wandertag ausklingen ließen wir bei einer anschließenden Einkehr in die Post in Röthenbach. [Fotos]


Bergtour auf den Muttekopf (2775m)

Am 11. August 2018 um 5.00 Uhr trafen sich 11 Enzianer und 2 Bergfreunde in Sibratshofen. Wir fuhren über Wertach, Oberjoch ins Lechtal. Bei Elmen gings die Hahntenjochstraße hoch bis Pfafflar (1619m). Dort begann unser Aufstieg durchs Fundaistal über die Fundaisalm durch die Kübelwände. Hier war Trittsicherheit und Kondition gefragt. Gegen 11.30 Uhr erreichten wir den Gipfel des Muttekopfs. (2775m). Die Sicht auf dem alles überragenden Gipfel war leider durch Wolkenfelder getrübt. Nach der verdienten Brotzeit machten wir uns an den Abstieg. Von der Muttekopfscharte stiegen wir zur Muttekopfhütte (1934m) ab. Hier stärkten wir uns mit Getränken, Kaffee und Kuchen. Den Aufstieg zum Scharnitzsattel (2441m) bewältigten wir nun in 1,5 Stunden und wurden hier mit guter Fernsicht belohnt. Über einen mit Drahtseilen und Klammern gesicherten Steig ging es nun Richtung Hahntenjoch mit Passhöhe von 1894m. Die restlichen 200 Höhenmeter bis zu unseren Autos waren dann im Vergleich ein Spaziergang. Trotz reiner Gehzeit von ca. 9,5 Stunden waren sich alle einig: Es war eine „anstrengende aber wunderbare Tour“. [Fotos]


Dienstagswanderung aufs Riedbergerhorn

In Seltmans am Sportplatz trafen sich 17 Wanderer, zu denen am Riedbergpass noch 3 Buchenberger dazu stießen. Vom Pass aus wurden die PKWs gleich zum Schwabenhof vor Balderschwang gebracht. An der Grasgehrenhütte holten die Fahrer die vorher ausgestiegenen Wanderer wieder ein. Von dort gings auf breitem Weg zum Joch. Bei einer kleinen Trinkpause wurden kritisch sehr schwarze Wolken über dem Nebelhorn beobachtet. Auf ausgespülten Pfaden führte der Weg über den Ostgrat auf den Gipfel. Nach Brotzeit, Gipfelschnaps, Süßigkeiten und dem Eintrag ins Gipfelbuch wurde der Abstieg über den Südgrat angetreten. Auf halber Höhe zu Grasgehren zweigten die Wanderer zur „Oberen Mittel Alpe“ ab. Von dort ging es auf zeitweise Teerstraße, Alpweg und Viehweide zu einem tief ausgewaschenem Bachbett. Durch Einsatz einiger großen Steine konnte das Hindernis von allen problemlos gemeistert werden. Durch am Wegrand vollhängende Heidelbeerboschen wurden die Wanderer stark ausgebremst. Der letzte Abstieg erfolgte über Wiesengelände zum Schwabenhof. Nach gemütlicher Einkehr, immer noch bei Sonnenschein wurde die Rückfahrt über Hittisau und Oberstaufen angetreten. [Fotos]


Tagesausflug Bergkameradschaft Enzian e.V.

Einen erlebnisreichen und informativen Ausflug erlebten am Sonntag, den 15. Juli 2018 (am Tag des WM-Endspiels) 60 Enzianerinnen, Enzianer und Gäste. Im Arnoldbus gelangten wir über Leutkirch auf die A7 nach Heidenheim und dann nach Steinheim am Albuch, wo uns das Felsenmeer im Wental faszinierte. Die frei- stehenden Felsengebilde mit den wundersamen Namen wie Nilpferd, Sphinx oder Hirschfelsen konnte man alle vom Weg aus bestaunen. Das Naturschutzgebiet entstand vor ca. 150 Millionen Jahren, es dient jetzt auch den Familien als Ausflugs- ziel, denn die vielen Grillstellen und Kletterpassagen zeugten davon. Nach einem gemütlichem Spaziergang, bzw. Rundgang fuhren wir nach Giengen an der Brenz. Im Gasthof/Hotel "Salzburger Hof" wurden wir schon zur Mittagspause erwartet. Vom überaus freundlichem Bedienungsschwarm wurde uns jeder Wunsch bestens erfüllt. Nach dem durchwegs leckerem Mal war es nur ein Katzensprung zum Steiff-Museum. In drei Gruppen aufgeteilt wurde man in eine Kinder und Erlebniswelt versetzt. Zu Beginn erfuhr man auch über die Firmengründerin Apolonia Margarethe Steiff genaueres. Die mit 1 1/2 Jahren an Kinderlähmung erkrankte Margarethe baute mit eisernem Willen und Talent die Weltfirma auf, die Motivation ihrer Mitarbeiter im sanftem Ton war eines ihrer Erfolgsmittel. Der 1902 von ihrem Neffen Richard Steiff erfundene Bär (Teddybär) war auch der Erfolgsfaktor für die Firma. Im Shop des Museums kam der eine oder andere an einem Kuscheltier für sich oder seine Lieben zu Hause nicht vorbei. Beim anschließendem Besuch des Bistros (bei Kaffee, Kuchen oder und Eis) wurde die Zeit bis zur Abfahrt gemütlich genutzt. [Fotos]


Bergtour "Walser Gaishorn" (2365m)

Am 23.06.2018 um 06.00 trafen sich 6 Enzianer in Sibratshofen zu der anspruchsvollen Tour zum Walser Gaishorn (2365m). In Mittelberg im kleinen Walsertal ging es ab dem Kaffee Moser leicht Bergauf zur Fluchtalpe (1390m). Nun wurde es steil Richtung Hintere Wildenalpe (1777m), über felsiges Gelände und schmale Wege musste man auch auf Steinschlag Richtung Kemptner Scharte (2108m) und zur Mindelheimer Hütte (2013m) achten. An der Hütte machten wir eine kleine Pause um die Sicht vom Biberkopf bis zum Allgäuer Hauptkamm zu genießen. Ab der Mindelheimer Hütte hatten wir Schneefelder Richtung Gaishornjoch zu queren. Ab dem Hinweisschild Gaishorn wurde es jetzt richtig steil und wir mussten unsere letzten Reserven auf dem Weg zum Gipfel aufbringen. Belohnt wurden wir auf dem Gaishorn mit einem grandiosen Blick auf den Bregenzer Wald bis zum Arlberg. Nach einer Brotzeit bei kühler Witterung brachen wir auf und gelangten zur Sterzer Hütte (1859m). Nun an mehreren Hütten vorbei ging es steil Bergab durch das Gemsteltal dann der Breitach auf breiten Wegen entlang zum Ausgangspunkt. Nach gut 9 Stunden kehrten wir geschafft doch Glücklich und Stolz im Kaffee Moser ein. Auf der Terasse ließen wir uns verwöhnen und man war sich einig, es war eine tolle Tour! [Fotos]


Segnung und Einweihung Dorfbrunnen in Sibratshofen

Seit gut 41 Jahren gibt es in Sibratshofen das Plätzle mit dem Dorfbrunnen. Die Bergkameradschaft Enzian unter Gründungsvater Stefan Singer hat das Plätzle mit einem Holzbrunnen auf Kirchengrund mit Pionierarbeit errichtet. In all den Jahren diente der Platz und der Brunnen der Jugend zum Verweilen und zur Erholung und zur Erfrischung der vielen Wanderer und Radfahrer. Doch mit der Zeit wurden die Birken auf dem Platz ein Sicherheitsproblem für den Verkehr und den Verweilern auf den Bänken, denn auch die Holzbrunnen mussten immer wieder ausgewechselt werden.

Legende/Chronologie Dorfbrunnen

1977
Errichtung des Platzes (Kirchengrund) für einen Dorfbrunnen in Eigenleistung mit einfachen Mitteln. Die Tanne wurde von Siegfried Hieble gespendet, am 13.05.1976 von ihm gefällt und zum ersten Brunnen verarbeitet. Am 15.05.1977 Segnung und Einweihung durch Pfarrer Otto Wiedemann.

1986
Der Wasseranschluss für den Dorfbrunnen wurde von der Hauptstr. 15 (Bildstein-Haus) auf die Hauptstr. 18 (Hermann Vogel) verlegt. Ludwig Häußler übernahm als erster das Ehrenamt als "Brunnenwart".

1989
Von der Firma Hans Herz aus Missen wurde der neue Brunnen gefertigt und die neuen Bänke wurden von Franz Herz aus Weitnau-Ritzensonnenhalb geliefert.

1999
Neuer "Brunnenwart" wurde Siegfried Adelgoss, unterstützt von seiner Ehefrau Siegrid.

2000
Als Geschenk zum 25-jährigen Vereinsjubiläum der Bergkameradschaft Enzian wurde von den Sibratshofener Vereinen ein neuer Dorfbrunnen samt  geschnitzter Säule übergeben.

2009
Neuer Brunnen, Eigenleistung.

2011
Neuer "Brunnenwart" wurde Anton Burger, unterstützt von Fini Immler

2017
Was schon 2016 reifte wurde 2017 umgesetzt.In einem finanziellen Kraftakt - der nur mit der Beteiligung der Martin- Jägersche-Stiftung (mit Vorstand Hans Prinz) und dem Markt Weitnau (Bgm.  Alexander Streicher) geschultert werden konnte - wurde der gesamte Platz mit  einem Steinbrunnen neu gestaltet. In Eigenleistung wurden die Birken gefällt und die alten Waschbetonplatten  vom Gelände entfernt. Die Steinerei Daniel Kortmann aus Sibratshofen fertigte den Steinbrunnen und  stellte ihn auf (der Quellbrunnen liefert das örtliche Leitungswasser). Die Firma Galabau Andreas Wimmer aus Sibratshofen pflasterte und  gestaltete den gesamten Platz, der jetzt wieder der Dorfmittelpunkt in  Sibratshofen ist. Die Gärtnerei Gutmair aus Isny bepflanzte das Beet und die Elektrowerkstatt  Manfred Wimmer aus Sibratshofen sorgte für die passende Beleuchtung. Neuer "Brunnenwart" in Personalunion, wurden Tobias und Manuel Vogel. Am 22.06.2018 war es dann endlich soweit, Herr Geistlicher Rat Dr. Rudolf Funk nahm die Segnung vor und ca. 90 Enzianerinnen und Enzianer sowie Gäste belebten die fröhliche Einweihungsfeier.Enzianvorstand Helmut Heurung begrüßte zu Beginn Herrn Pfarrer Dr. Rudolf Funk, alle Beteiligte, den Enzian-Ehrenvorstand Cölestin Rudhard sowie die vielen Gäste. Dass sich die Kosten ca. 16.000,00 € mit der Zeit relativieren ist auf die Verteilung auf drei Schultern und auf eine jetzt lange Haltbarkeit zurückzuführen, denn nach dem Bau der St.Georgs-Kapelle auf der Alttrauchburg 1981/82 ist das wieder eine gelungene Aktion auf die wir alle Stolz sein können. Der Vorstand freute sich besonders, dass er mit Tobias und Manuel Vogel zwei junge und tatkräftige "Brunnenwarte" gefunden hat und nicht zuletzt deshalb weil jetzt alles aus dem Hause Vogel (Hermann und Conny) gesteuert wird. Bis in den Abend hinein wurde noch fröhlich die Einweihung gefeiert! Die Bergkameradschaft Enzian e.V. bedankt sich bei allen Beteiligten, insbesondere bei der Stiftung, dem Markt Weitnau und der Kirchenverwaltung für unser neues, schönes "Plätzle".


Bergmesse auf der Sibratshofener Kugel

 "Die Sonne lacht”, der Herr Pfarrer ischt do, die Alphornbläser sind bereit und viele Messebesucher haben den Weg zur Kugel gefunden". Also beste Voraussetzungen eine schöne Messe zu gestalten. Der 1.Vorstand der Bergkameradschaft Enzian e.V. Helmut Heurung begrüßte herzlich Herrn Pfarrer Erwin Ruchte aus Marktoberdorf, auch für die Bereitschaft, des doch langen Weges zu uns. Ebenso herzlich begrüßte Heurung die Alphornbläser aus Missen-Wilhams die die Messe musikalisch umrahmten, dass 95 Enzianerinnen und Enzianer  sowie Gäste und Ehrenvorstand Cölestin Rudhard den Fussmarsch meisterten, freute den Vorstand besonders. In seiner Predigt ging Herr Pfarrer Ruchte im Johannesevangelium auf das Wunder der Brotteilung ein, wo 5000 Leute von 5 Brote und 2 Fischen satt wurden und noch was übrigblieb. "Teilen ist wichtiger den je". Da der 24.06. der Johannistag ist und zwei Kinder den Namen trugen sangen wir Ihnen gemeinsam ein "Ständchen"! Da die Bergmesse ja auch zur Erinnerung an unsere verstorbenen Mitglieder dient, erinnerte der Vorstand stellvertretend an Klaus Fischer verstorben am 16.06.2018 und an Georg Rietzler verstorben am 04.04.2018 der Gründungsmitglied der Bergkameradschaft war und das Kreuz mit errichtete.Mit dem schönen Lied "großer Gott wir loben dich....." endete die eindrucksvolle und auch humorvolle Bergmesse.


Dienstagswanderung

Diesmal wanderten 17 Enzianer und ein Gast am 19.06.2018 gemütlich und wunderschön im Naturschutzgebiet Kojental. Über Oberstaufen, Aach und Riefensberg erreichten wir den Wanderparkplatz des 4-Sterne Almhotels Hochhädrich. Von dort wanderten wir gegen den Uhrzeigersinn durch das Hochmoor, über eine kleine Hängebrücke an Trollblumen und Wollgras vorbei gelangten die Enzianer zur Hochwiesalpe. Mitten im Moor auf Bänken mit Blick auf den Hochhädrich packten wir unsere Brotzeit aus. An den Almen Moos und Kojen vorbei kamen wir wieder zum Parkplatz zurück.In Stiefenhofen im Cafe Zwiesler endete mit der Einkehr diese gelungene Tour! [Fotos]


Bergtour zum Mittag und Steineberg

Zur ersten Bergtour 2018 trafen sich am 26.05. um 08.00 Uhr 14 Enzianer in Sibratshofen an der Dorfhalle um zur Alpe Derb zu fahren. Unterhalb der Alpe parkten wir unsere Autos und zogen unsere Bergschuhe an. Nun an der Alpe links vorbei ging es steil bergauf Richtung Alpe Oberberg und zum Mittag (1417m). Einen Katzensprung entfernt ist das Bärenköpfle (1470m) wo wir unsere Brotzeitbeutel öffneten und die wohlverdiente Pause genossen! Weiter wanderten wir dann Richtung Steineberg (1670m) , über ein Schneefeld das wir umsichtig überqueren mussten, gelangten wir an eine Schlüsselstelle (die steile Leiter an der Nordseite). Die meisten suchten auch diese Herausforderung die anderen nahmen die Alternative zum Gipfel. Mit einem tollen Panorama-Blick auf dem Gipfel des Steineberg wurden wir für die Anstrengungen belohnt. Nach einem Eintrag in das pfleglich behandelte Gipfelbuch stiegen wir südseitig ab. An der Alpe Dürrenberg vorbei erreichten wir die ersten oberhalb von Gunzesried gelegenen Gehöfte. Nun ging es teilweise auf Teerstraßen über Reute zum Ausgangspunkt, der Alpe Derb zurück. Auf der schönen Terrasse genossen wir den Ausblick zu den Tannheimer Bergen sowie zum Grünten und natürlich die ausgiebige Brotzeit. Mit der Heimfahrt endete wieder eine gelungene Tour. [Fotos]


Frühlingsfahrt nach Mittenwald zu den Enzianwiesen am 19.05.2018

Nach wechselhaftem Wetter unter der Woche bescherte uns der Samstag ideales Ausflugswetter bis 15.00 Uhr, dann setzte doch noch Regen ein! 89 Enzianer und zwei Gäste fuhren zunächst mit zwei Arnold-Bussen über Kempten, Schongau, Peiting, Garmisch-Partenkirchen nach Mittenwald. Zentral in Mittenwald auf dem Dekan-Karl-Platz wechselten wir in die Wander - und Gästebusse um zum Lauter - und Ferchensee zu gelangen (das Gebiet ist für den öffentlichen Verkehr gesperrt). Nun konnte jeder seinen Tagesablauf individuell gestalten, die einen pendelten mit dem Gästebus zwischen den Seen, die anderen dachten schon ans Mittagessen und wieder andere wanderten vom Lautersee zum Ferchensee oder umgekehrt. Die zwei Seen sind nahezu gleich groß ca.10 ha, mit einer Tiefe von 19 Meter und Glasklar, mit einem Höhenunterschied von 46 m eine halbe Stunde Fußmarsch voneinander getrennt. Überall entlang der Wege entdeckten wir ihn, den blauen Enzian in voller Pracht! Wie gesagt, als um 15.00 Uhr der Regen kam fuhren wir zufrieden mit den Bussen zurück nach Mittenwald um zu Shoppen oder im Cafe einen Kaffee, Kuchen oder ein Eis zu genießen um dann Pünktlich um 16.30 Uhr wieder heim ins Allgäu zu fahren. [Fotos]


“Willkommen Mai!

Mit frohem Sinn – wir gehen zu Maria hin.”

Mit diesem Zitat begrüßte 1.Vorstand Helmut Heurung die ca. 125 Maiandachtsbesucher. Außerdem begrüßte der Enzianvorstand, Herrn Geistlichen Rat Dr. Rudolf Funk sowie den Kirchenchor aus Wengen mit Leiterin Frau Rothermel die die Andacht bei schönstem Sonnenschein in diesem einmaligen Ambiente gestalteten. Mit dem gemeinsam gesungenen Lied “Maria breit den Mantel aus”, endete diese wunderschöne Andacht.


Frühlingswanderung der Bergkameradschaft Enzian e.V.

Am 28.4.2018 trafen sich 15 Enzianer zur Frühlingswanderung. Bei schönstem Frühlingswetter ging es zur Ruine Kalden bei Altusried und zur Illerschleife. Über Feld und Waldwege wanderten die Enzianer zur Hängebrücke ( 84,5 m Spannweite) nach Fischers. Von da aus ging es durch den Wald nach Maierhof und über den Wandertrilogie Wiesengängerweg in Richtung Au. Am Waldrand wurde die erste Pause mit Blick auf die Berge eingelegt. Bei Au ging es auf die andere Seite der Iller, und über die Fluhmühle zurück nach Kalden. Begleitet wurde man bei der Tour von blühenden Wiesen- Bäumen und Sträucher. Es schien so als wenn die Tiere sich auch über das schöne Wetter freuten. Die beeindruckende Wanderung ließen die Enzianer bei einer Einkehr in der Sonne in Altusried kulinarisch ausklingen. [Fotos]


Preiskegeln

Bereits zum dritten Mal trafen sich die Enzianer zum Kegeln in Durach in Gaiser`s Kegelstuben und die Resonanz wird immer besser. 23 Enzianer versuchten möglichst viele Kegel zu treffen bzw. abzuräumen, beobachtet und angefeuert von zwei mitgereisten Schlachtenbummlern.Nach Wettkampf und Mannschaftskegeln standen folgende Sieger fest.Gesamtsieger, somit auch Gewinner des Wanderpokal`s mit 42 Holz Ehrenvorstand Cölestin Rudhard.Damensiegerin wurde wie im Vorjahr Annemarie Mayer mit 32 Holz.In 2019 heisst es wieder "Gut Holz" in Durach


Osterwanderung

46 Enzianer und 5 Gäste machten sich am Ostermontag, den 02.04.2018 um 13:15 Uhr auf den Weg vom „Parkplatz Vitalhaus“ in Kleinweiler-Hofen nach Riedholz bei Maierhöfen. Über den ehemaligen „Schidelhof“, im Besitz des bekannten Isnyer Kunstmalers Friedrich Hechelmann, ging es über das „Schattenmoos“ und das Gelände des „Ferienclub Maierhöfen“ durch die Ortschaft „Maierhöfen“ über den dortigen „Besinnungsweg“ nach Riedholz. Nach einer ausgiebigen Suche nach Osternestern im „Schattenmoos“ und nach Ende des ca. 6,5 km langen Weges konnten sich alle Teilnehmer bei Kaffee und Kuchen oder bei einer Brotzeit im Gasthaus ADLER in Riedholz ausgiebig stärken. Die diesjährige Osterwanderung war begleitet von herrlichem Frühjahrswetter. Nachdem die gesamten Osterfeiertage einer Schlechtwetterperiode zum Opfer fielen, hatten wir uns den mit Abstand schönsten Tag ausgesucht. Um 17:30 Uhr brachte uns der Bus des „Bergstätt-Express“ wieder zum Ausgangspunkt.


li. 1.Vorstand Heurung Helmut, re. Schmid Werner

Bergkameradschaft Enzian e.V.

Der traditionelle Enzianschafkopf fand erstmalig im Dorfsaal in Sibratshofen statt, trotz bester Platzverhältnisse fanden sich nur 11 Partien ein. Nach 64 Spielen gestaltete sich das Siegerbild wie folgt:

1. Platz    Ziegler Inge 108 Punkte
2. Platz    Walenta Albert 100 Punkte
3. Platz    Schmid Werner 81/7 Punkte und gleichzeitig bester Enzianer und damit Gewinner des Wanderpokals.

Der von Glücksfee Klaus Ruth geloste Trostpreis (25 €) ergatterte Albrecht Rudolf.

Nächstes Jahr ruft wieder der Enzianschafkopf, doch hoffentlich mit besserer Beteiligung!


Bergkameradschaft Enzian bietet Programm für alle Altersgruppen

Bilanz und Ehrungen – Verabschiedung von Wanderführern

Der Vorsitzende der Bergkameradschaft Enzian, Helmut Heurung, nannte den großen Weitnauer Verein eine Plattform für alle Altersgruppen. Gleichzeitig biete der Verein gerade älteren Mitgliedern einen Anschluss und verhindere damit Vereinsammung. Von der Osterwanderung mit Osterhasen-Suchen für Kinder, anspruchsvollen Mehrtagestouren im Gebirge bis zu Mehrtagesfahrten zu reizvollen Landschaften in Mitteleuropa bietet die Bergkameradschaft Enzian mit ihren 544 Mitgliedern ein großes Spektrum an Angeboten.

Heurung nannte beispielhaft für die vielen Veranstaltungen die Auftaktwanderung im vergangenen Jahr von der Steig-Höhe nach Wiederhofen, die Zweitagestour von Mittenwald zur Soiernspitze (2257m) und eine Sonderfahrt zur Basilika Ottobeuren, wo ein Benefiz-Orgelkonzert mit der gebürtigen Allgäuerin Martina Steinhauser-Kampelmann stattfand.

Heurung ging im Weiteren auf den neu erstellten Dorfbrunnen in Sibratshofen ein. Der solle im Frühjahr fertiggestellt werden. Die Kosten von fast 16.000€ werde durch Zuschüsse und Spenden mitfinanziert, belaste die Kasse des Vereins aber trotzdem erheblich. Der neue Steinbrunnen solle den Dorfmittelpunkt stärken und Treffpunkt sein. Ärgerlich nannte Heurung, dass die Tradition eines Gipfelbuches auf der Kugel nun eingestellt werden müsse. In den letzten Jahrzehnten seien interessante und bemerkenswerte Gedanken und Zeichnungen eingetragen worden, in letzter Zeit hätten Vandalen das Gipfelbuch beschmiert und schlecht behandelt. Die bisher ausgelegten Bücher seien jetzt im Archiv. Zweiter Bürgermeister Matthias Mayer lobte die vielseitige Tätigkeit des Vereins für alle Altersgruppen. Das Ausflugs-, Wander- und Bergsteigerprogramm sei weit über die Gemeinde hinaus einmalig.

Für langjährige Tätigkeit als Wanderführer ehrten Vorsitzender Heurung und stellv. Vorsitzender Norbert Hodruss Anna Keck, die sich für die „Dienstagswanderungen“ immer interessante Ziele unter dem Motto „Heimat vermitteln“ ausgesucht hat. Rudolf Kauf ehrten die beiden Vorsitzenden für seine langjährige Tätigkeit als Wanderführer der „Mittwochswanderungen“, die er immer selbständig und gut organisiert durchführte.

Für langjährige Mitgliedschaft ehrte die Enzian-Vorstandschaft eine große Mitgliederzahl:

Für 25 Jahre:
Lore Kästle

Für 40 Jahre:
Leni Albrecht, Albert Angerer, Karin Aschenbrenner, Philomena Dinser, Jutta Dölle, Günter Eisenhut, Gerlinde Gudermann, Walter Gudermann, Lothar Gschwind, Ludwig Häußler, Wally Häußler, Leokadia Herz, Gertraud Hug, Elfriede Keck, Marlene Kürschner, Paul Lipfert, Alois Möslang, Toni Nessler, Resi Pracht, Max Prinz, Willi Riedle, Jürgen Rimmel, Walter Rudhard, Elisabeth Ruf, Josef Socher, Martha Stoll, Hermann Strauß, Erika Ulmer, Hermann Vogel, Hildegard Walch, Rupert Weber

Für 40 Jahre Mitgliedschaft ehrten die beiden Vorsitzenden der Bergkameradschaft Enzian Helmut Heurung (vorne kniend) und Norbert Hodruss (li.) anlässlich der Jahresversammlung im Sibratshofener Dorfsaal eine große Anzahl von Mitgliedern.

Zwei langjährige Wanderführer wurden bei der Mitgliederversammlung in Sibratshofen verabschiedet: V.li. Norbert Hodruss (stellv. Vorsitzender), Anna Keck, Rudolf Kauf und 1. Vorsitzender Helmut Heurung.


Enzian Faschingskränzchen

 "Die Schlümpfe wirbelten durch die Sonne"

Wiederum proppenvoll waren die Räumlichkeiten des Gasthof "Sonne" in Wilhams bei der Familie Gudermann am Nachmittag des 03. Februar 2018. Denn es ist bekannt, dass bei Musik, Tanz, Spass und Einlagen kein Auge trocken bleibt. Vorstand Helmut Heurung begrüßte zu Beginn die 73zig Närrinnen und Narren und das erstmalig aufspielende "Bergstüble Duo" mit Fred und Hermann. Von Beginn an wurde munter getanzt, nur durch die "Einlagen" unterbrochen, was ein Beweis für die gelungene Musik war. Gegen 18.30 Uhr brachte uns der "Bergstätt-Express" wieder sicher nach Hause!
[Fotos]


Enzianer besuchten Ottobeuren

Zur Einstimmung in den Advent besuchten 50 Vereinsmitglieder und weitere Gäste aus Missen und Weitnau am Samstag, 02. Dezember 2017, die Basilika St. Alexander und Theodor in Ottobeuren. Auf Initiative von Franz Horn fand dort an der Marien Orgel ein Benefiz-Konzert mit der gebürtigen Allgäuerin Martina Steinhauser-Kampelmann statt. Nach der Begrüßung durch Abt Johannes Schaber und Textbeiträgen der anwesenden Nikolausdarsteller trug die Organistin Werke deutscher und französischer Komponisten vor. Anschließend folgte eine kurze Prozession durch das Kloster. Mit Gedanken zum Advent und einem Gebet eröffnete Abt J. Schaber die Weihnachtskrippe und erteilte den Besuchern nach einem gemeinsamen Schlusslied seinen Segen. Mit einer kleinen Einkehr in der Klostergaststätte und einem Bummel über den romantischen Weihnachtsmarkt endete dieser Vorabend zum 1. Advent. Bei der Omnibusheimfahrt von Unter- ins Oberallgäu  ließen wir diesen schönen Tag noch einmal Revue passieren. Aus den Fahrpreiseinnahmen konnten wir einen Betrag für die “Kartei der Not” spenden.


Jahresabschlusswanderung der Enzianer über Laubenberg und Ebratshofener Kapf

Vom großen Parkplatz in Schüttentobel starten Wanderer aus verschiedenen Altersgruppen ihren Ausflug ins Westallgäu. Zuerst wurde die Ruine Hohenegg mit ihrer Kapelle besichtigt. Dann gings kurz in den Eistobel und durch ein Naturschutzgebiet nach Motzgatsried. Von hier unter strahlend blauen Himmel ging es auf den Laubenberg. Am Grat wurde eine verdiente Brotzeit, mit dem Blick von sehr nahe kommenden Schumpen verspeist. Der Zeitpunkt für die Pause war leider falsch gewählt. Ein Bauer hatte gerade begonnen sein Feld, an dem der Wanderweg entlang führte, zu beschütten. Nach einen schönem Ausblick vom Kapf auf Ebratshofen und die Nagelfluhkette erfolgte der Abstieg über Hinterstieg. In „Kroamers Einkehrstube“ wurden wir bestens von Susi und Wolfgang mit Kuchen und Seelen versorgt. Große Begeisterung brachte eine Übung an der „Hui-Maschine“. Alle freuen sich schon auf die Touren im nächsten Jahr. [Fotos]


Bergtour zum Entschenkopf

Zur letzten Bergtour 2017 trafen sich 11 Enzianer am 14.10.2017 um 6.00 Uhr in Missen. Wir starten in Reichenbach (830 m) Parkplatz Gaisalpe um 6.45 Uhr, mit Stirnlampe ging es durch den Tobel zur Gaisalpe. Von dort immer bergauf zum Falkenjoch, in wunderschöner Morgenstimmung. Nun wird es steiler südwärts über den Grat durch Latschenkiefern und gerölligen Serpentinen und einer kleinen Kletterstelle (1) zum Gipfel. Nach 3 1/2 Stunden sind wir am Gipfelkreuz angekommen. Bei einer atemberaubenden Fernsicht und wolkenlosen Himmel genießen wir unsere Brotzeit. Nach einer ausgiebigen Gipfelrast gehen wir übers Gängele, wo unsere Konzentration noch gefordert ist zum oberen Gaisalpsee, wo wir noch eine kleine Rast einlegen und die warmen Sonnenstrahlen genießen. Nun geht es an den Abstieg über den unteren Gaisalpsee zur unteren Richteralpe, bei Radler, Weizen, Kaffee und Kuchen lassen wir diese wunderschöne Tour ausklingen. Nach 9 Stunden mit Pause und 1200 Höhenmetern sind wir alle wohlbehalten am Auto angekommen und sind dankbar und froh, dass wir dies erleben durften. [Fotos]


Bergkameradschaft Enzian - Abschlussfahrt

Der 15. Oktober 2017 bescherte uns 108 Enzianerinnen und Enzianern bestes spätsommerliches Herbstwetter. Nachdem sich in Isny die zwei Arnold-Busse nach dem "Einsammeln" zur Weiterfahrt trafen, wurden die Insassen über das Ziel aufgeklärt. Richtung Westen ging es zunächst nach Lindau-Reutin zum Dahliengarten. In Wombrechts sahen wir schon den dichten Nebel über dem Bodensee schweben und hatten die Befürchtung im Nebel zu versinken. Doch "Gott sei Dank" war der Nebel nur über dem See, sodass wir bei strahlendem Sonnenschein den Dahliengarten erreichten. Auf dem 1,3 ha großen Gelände sind die Dahlien in drei Bereiche aufgeteilt. Zum einen gibt es den Schaugarten, zudem ein Schnittsorten- und Sämlingsfeld. Bei der vielen Arbeit wird Betreiber Stefan Seufert von Jugendlichen unterstützt, die Projektarbeit leisten und dabei viele wertvolle Erfahrungen sammeln. In den Infos, die Stefan Seufert mit viel Fachwissen, Charme und Witz vermittelte, erfuhren wir unter anderem von drei Eigenarten der Dahlien:

1. Die Dahlien verströmen keinen Duft.
2. Es gibt keine blauen Dahlien.
3. Sie sind nicht winterfest und müssen daher vor jedem Winter ausgegraben werden.

Das Farbenmeer verließen wir um 13.15 Uhr, um in der "Ur-Alm" in Au/Bregenzer Wald den wunderschönen Tag ausklingen zu lassen. [Fotos]   


Preis "66" im "Zollerwirt". 

Endgültig Josef Frick,

den erstmals 2006 ausgespielten Gedächtnis-Wanderpokal "25 Jahre St. Georgs-Kapelle" bleibt nun dauerhaft in seinem Besitz. Nach 2007, 2014 und 2017, jeweils hieß der Sieger Josef Frick. Bei unseren Wirtsleuten Familie Möslang in Wengen waren wir wieder bestens aufgehoben. 27 Kartenspieler, darunter auch 8 Damen in 9 Partien wetteiferten hochmotiviert um die Preise. 9 Geldpreise sowie 18 Sachpreise waren zu verteilen. In zwei Runden wurde der Sieger ermittelt:

1. Platz 50 Punkte Josef Frick  plus Wanderpokal
2. Platz 46 Punkte Andreas Wolf
3. Platz 44 Punkte Erich Natterer

ab Platz 10 wurden alle vom Sachpreise-Buffet aus bedient! Der Trostpreis - eine Brotzeit vom Wirt gespendet -, erhielt Josef Scheich mit 21 Punkten.Das Fazit der Teilnehmer- es ist immer wieder schee-, bis zum nächsten Jahr.


Vom Urisee auf die Dürrenberg Alm (1438m)

Geduld wird meist belohnt!
Die auf Donnerstag, den 21.09.2017 verschobene Dienstagswanderung wurde von der Sonne verwöhnt. Vor Reute links in Tirol liegt der romantisch gelegene Urisee. Von dort ging es zunächst den Forstweg entlang, dann bald links weg den Steig zur Alm hinauf. Der Steig ist ein gut begehbarer Pfad, der sich durch den Wald bergwärts schlängelt. Oben auf der Alm angekommen wurden wir vom grandiosen Ausblick auf Reute und die leicht verschneiten Berge belohnt, zudem vom freundlichem Alm-Ehepaar mit gutem Essen verwöhnt. Bei der Pause leisteten uns viele Mountainbiker (90 % E-Biker), die die breite Forststraße nutzen und einige Wanderer Gesellschaft. Beim Abstieg, bei dem auch wir den Forstweg nutzten, begleitete uns wunderbar warm die Spätsommer-Sonne und immer wieder erhaschten wir schöne Blicke auf den unter uns liegenden Urisee. Bei der Umrundung des mit kristallklarem Wasser befüllten Natursees, der keinen Zu- und Ablauf hat und daher bis zu 4 m an Wasserhöhe schwankt, hat eine maximale Tiefe von 38 m. Hier machten wir nochmals eine Pause, wo die restliche Brotzeit vertilgt wurde. Zufrieden über diese schöne Wanderung starteten wir unsere Autos Richtung Allgäu. [Fotos]


Jahresausflug der Bergkameradschaft Enzian

Einen rundum gelungenen Ausflug vom 24.08. bis 27.08.2017 erlebten 95 Enzianer und Gäste im Bayerischen Wald und in Prag. Über München nach Deggendorf und in Ludwigsthal fuhren wir zum Nationalparkzentrum Falkenstein. Hier konnten wir entspannt über das großzügige Freigelände schlendern und vom Aussichtsturm in sicherer Entfernung einem Wolfspaar zuschauen. Die Geschichte des Bayerischen Waldes wurde uns im Ausstellungsgebäude näher gebracht. Auf dem Weg zum Landhotel "Tannenhof" in Spiegelau machten wir noch einen Abstecher zur Bärwurzerei Hieke in Zwiesel, der die Geister wieder weckte!

Am zweiten Tag nach dem reichhaltigen Frühstücksbuffet machten wir uns auf zum Großen Arber. Bequem mit der Bahn ging es hinauf zur Bergstation. Nach einem kurzen steilen Anstieg erreichten wir das Gipfelplateau, wo bei herrlichem Wetter ins Land und in die Tschechei geschaut wurde. Der idyllisch gelegene Arbersee wurde per Fuß umrundet und der Besuch der Glasbläserei Weinfurtner in Arnbruck rundete den gelungenen Tag ab.

Am Tag drei ging es nach Prag. Zweifelsohne zählt Prag zu den schönsten Städten Europas, was wir beim Blick von der Prager Burg auf die Stadt bestätigt bekamen. Über die weltbekannte Karlsbrücke (eine reine Fußgängerbrücke) gelangten wir im Rahmen der Stadtführung in die Altstadt. Bei einer Schifffahrt auf der Moldau mit Abendbuffet konnten wir uns wunderbar vom Fußmarsch erholen und wurden noch mit eindrucksvollen Bildern von der "goldenen Stadt" in der Abendsonne belohnt!

Leider mussten wir am Tag vier unser schönes Hotel Richtung Heimat wieder verlassen. Zuvor machten wir noch Stopp in der 3-Flüsse-Stadt Passau. Bei einer Stadtführung wurden uns interessante Details näher gebracht. Beeindruckend war der Passauer Dom mit der größten Orgel der Welt und beängstigend die Hochwassermarken in der Altstadt. "Von jeder Haustür geht ein Weg nach Altötting": Über den größten deutschen Wallfahrtsort mit seiner Andachts- bzw. Gnadenkapelle ging es nach Buchloe zum Gasthof "Eichel".Das reichhaltige Buffet beendete traditionsgemäß unseren herrlichen Ausflug. [Fotos]


Dienstagswanderung, Karrenseilbahn- Rappenlochschlucht- (Dornbirn)

Bei idealem Bergwetter fuhren 24 Enzianer und 3 Gäste über Hittisau nach Dornbirn zur Karrenseilbahn. Auf der Bergstation der Seilbahn wurde unser Ausblick auf Dornbirn, Bodensee und Pfänder leider durch das etwas diesige Wetter getrübt. Unsere Wanderung führte hinab an der Spatenbachalpe vorbei zu einem schönen Brotzeitplätzchen. Frisch gestärkt machten wir uns auf den Weg zur Umrundung des Staufensees. Durch die imposante Rappenlochschlucht gelangten wir direkt zu unserer Einkehr (Rappenlochstadl) und es waren die 650 HM nach unten geschafft. So ging für uns Wanderfreunde ein schöner Tag zu Ende und gelangten froh gelaunt wieder zum Ausgangsort nach Seltmans zurück.


Dienstagswanderung der Enzianer um den Vilser Kegel

17 Wanderer starteten vom Parkplatz an der Vilser Kirche. Auf breitem Fahrweg ging es durch den Wald zügig nach oben. An einer Schautafel wurde über den riesigen Steinbruch informiert, dessen Kalk im Tal zu Zement verarbeitet wird. Die Vilser Alm hatte Ruhetag, so wurde oberhalb am schattigen Waldrand eine Trinkpause eingelegt. Dann begann der schweißtreibende Aufstieg zum Hundsarschjoch. Nach kurzer Erholung erfolgte der Abstieg auf schmalem steinigem Pfad. In einem lichten Wald wurde die verdiente Mittagspause gehalten. Bei der Einkehr unter Kastanienbäumen im „Schwarzen Adler“ in Vils war die Stimmung bestens.


Tagesfahrt an den Zürichsee am 16.07.2017

Mit zwei Bussen der Firma Arnold erlebten 97 Enzianer und Gäste einen herrlichen Ausflug. Bei bestem Wetter starteten wir gemeinsam in Isny, vorbei an Lindau durch den Pfändertunnel, bei der Zollstelle Mäder in die Schweiz, auf der Rheintalautobahn bis Mels, am herrlich gelegenen Walensee vorbei, über den Damm nach Rapperswil-Jona. Die am oberen Zürichsee mit ca. 29.000 Einwohnern zählende Stadt hat ihren ganz besonderen Charme. Die engen Gassen, das erhabene Schloss und vor allem die Rosen. 16.000 Rosenstöcke aus 600 Sorten waren zu bewundern. Konzentriert in den zwei Schlossgärten sind sie ein Nasen- und Augenschmaus. Landschaftlich unübertroffen gestaltete sich die Rückfahrt über Wattwill nach Wil und nach St. Gallen. In der Hauptstadt des gleichnamigen Kantons genossen wir den kurzen Abstecher, um bei Sonnenschein ein leckeres Eis und einen Kaffee zu genießen. Unzählige Segelboote erblickten wir auf dem tiefblauen Bodensee auf unserer Weiterfahrt nach Hörbranz, wo wir im Biergarten des Gasthof "Krone" den herrlichen Ausflug beendeten. [Fotos]


2-Tages-Bergtour “Karwendel-Soiernspitze”

Samstagmorgen um 5:00Uhr trafen sich 9 Mitglieder des Enzian-Vereins in Seltmans. Trotz des starken Regens starteten wir um 7:00Uhr in Mittenwald von Sainsbach aus von 900 Höhenmeter. Mit guter Laune liefen wir 3 Stunden lang, trotz strömendem Niederschlag, in steilen Serpentinen auf 1856m, den Lausberg. Nach der Kletterei auf das Gipfelkreuz des Seinskopfs (1895m) ging es nach einer kleinen Brotzeit weiter in Richtung Soiernspitze. Auf einem schönen Höhenweg mit einem abwechslungsreichen Blick von Berggämsen und Nebelspiel marschierten wir bei immer besser werdendem Wetter Richtung Felderkreuz, weiter entlang unterhalb der Soiernschneid, Reisende Lanspitze zur Soiernspitze (2257m). Der höchste Punkt unserer Tour, den wir um 14:00Uhr erreichten. Frisch gestärkt, nach der zweiten Brotzeit, ging es auf einem steilen und steinigen Pfad hinunter zur Krinnenkofler Hütte (1391m), die wir gegen 17:30Uhr erreichten. Die Übernachtung auf der Selbsversorgerhütte bot im angenehmen Quartier die ausreichende Menge an Schlafgelegenheiten. Hüttenruhe war ab 22:00Uhr.  In der nebenanliegenden Vereineralm wurde ein ausgezeichnetes Abendessen serviert. Nach einem leckeren Frühstück und einem super Bergblick reflektierten wir noch einmal  den sich im schönsten Sonnenschein zeigenden taffen Aufstieg empor des Berges. Die nachfolgende dreieinhalb stündige Wanderung abwärts des Jägersteigs, vorbei an vielen Wasserfällen und Brücken, bot sich nochmals die Sicht auf den Höhenweg des vergangen Tages. Die gelungene Tour endete in einem kleinen Wirtshaus in der Nähe von Mittenwald. [Fotos]


Bergtour zur Kogelseespitze

Am Samstag, 24. Juni trafen sich acht Enzianer und ein Gast zu einer Bergtour, Ziel war die „Kogelseespitze“ mit 2647m im Lechtal. Anfahrt war über Wertach, Oberjoch ins Lechtal, nach Elmen, die Hahntenjochstrasse hoch bis Boden (1353m) und durchs Angerletal zur Hanauer Hütte (1920m). Diese liegt am Rande des Parzins, einem von Felsbergen umrahmten Hochkar. Der Anstieg ging am unteren Parzinsee vorbei übers Gutelseejoch. Den Gipfel erreichten wir um 11.30 Uhr. Unser Gipfelsieg wurde von einer heranziehenden dunklen Wolke getrübt. Diese entlud sich mit heftigen Regen- und Graupelschauern und sehr starker Abkühlung. Schade keine Bergsicht! Nach zehn Minuten war  der „Spuk“ vorbei. Nach dem Gipfelfoto stiegen wir dann 400 Höhenmeter ab. Jetzt konnten wir bei schönstem Wetter unsere „Gipfelbrotzeit“ nachholen. Nach der Einkehr in der Hanauer Hütte mit Kaffee und Kuchen setzten wir den Abstieg fort. So konnten wir zufrieden unsere Heimfahrt antreten. [Fotos]


Dienstags-Wanderung
„Zirmgratrunde Füssen“

Bei herrlichem Bergwetter machten sich am 20 Juni, 16 Enzianer und 1 Gast auf nach Oberkirch am Weissensee. Die Route führte uns zuerst am Weissensee entlang über einen schattigen Waldpfad zum Alatsee, und dann weiter hoch bis zur Salober Alpe. Sehr imposant war der Ausblick über die vier Seen, (Weissensee, Hopfensee, Forggensee und Bannwaldsee). Ein steiler Anstieg führte uns zum Zirmgratgipfel (1291m), wo wir an einem schattigen Plätzchen die Mittagspause verbrachten. Mehrere Trinkpausen waren bei dem schwülen Wetter notwendig.
Der Abstieg ging über Roßmoos zurück zum Weissensee, wo sich einige Enzianer im See erfrischten. Die Einkehr verbrachten wir am Seeufer. Anschließend ging es wieder zurück zum Startpunkt nach Seltmans.


Bergtour Imberger Horn (1665 m)

Bei herrlichem Wetter trafen sich 13 Enzianer in Sibratshofen, um auf das Imberger Horn zu wandern. Über Missen, Immenstadt, Sonthofen, Hindelang gelangten wir nach Bruck, wo wir unsere Autos parkten.
Anfangs auf einem schmalen Weg und weiter über Spritzteerdecken erreichten wir nach 1 1/2 Stunden die Bergstation der Hornbahn. Nun ging es steil bergauf zum Imberger Horn. Oben angekommen genossen wir bei einer deftigen Brotzeit die tolle Aussicht. Danach gelangten wir über Felsen und Wurzeln über den Straußbergsattel zur Straußbergalm, an der Hütte vorbei nochmals steil durch den Wald zur Bergstation. Verdientermaßen gönnten wir uns nun eine ausgiebige Pause in der Bergstation.  Nach der lustigen Einkehr packten wir dann wieder unsere Rucksäcke. Nach einem Tipp vom Wirt für den Rückweg wählten wir seine Variante und gelangten sicher zu unserm Parkplatz. Nach dieser schönen Tour fuhren wir zufrieden Richtung Heimat.
[Fotos]


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