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Fackelwanderung 2024
Dem Wetter trotzten 17 Enzianer bei ihrer Wanderung am 05.01.2024 von der Tobelsäge nach Hochberg zur Schneider´s Brotzeitstube. Bei leichtem Nieselregen erreichten wir nach einer dreiviertel Stunde das Einkehrstüble. Bestens Verpflegt von der aufmerksamen Bedienung und musikalisch von Leo unterhalten, verging die Zeit wie im Flug. Nach gut 2 Stunden brachen wir auf in eine „kuhranzenacht“, doch bestückt mit unseren Fackeln fanden wir wieder zum Ausgangspunkt zurück.
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Schneeschuhtour Riedbergerhorn 20.01.2024
Bei sonnigem Winterwetter starteten elf Schneeschuhläufer vom Liftparkplatz Grasgehren 1447m zum Riedbergerhorn. Es ging gleich steil bergauf neben der Skipiste zum Bolgengrat hinauf,von dort bot es uns schon eine wunderbare Rundumsicht in die schneebedeckten Berge. Weiter wanderten wir am Bolgengratrücken Richtung Riedbergerhorn, wo es erst unterhalb des Gipfels nochmals einen steilen Anstieg zu bewältigen gab. Am Gipfel angekommen wurde erst mal auf unser erreichtes Ziel mit einem Schnäpschen angestoßen, und an einem windstillen Platz unsere verdiente Brotzeit genossen. Abwärts ging es dann über die Westflanken zur Oberen Mittelalpe wo wir uns zur Einkehr auf der sonnigen Terrasse noch einen Platz ergatterten, bevor wir über den Winterwanderweg nach 490hm und ca. 9km wieder an unseren Parkplatz ankamen. Bilder
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Faschingskränzchen am 03.02.2024
Das Bergstüble-Duo spielte auf und die Enzianer kamen in Scharen. Bei Musik, Tanz und Witz verging die Zeit im Gasthof „zur Grenze“ in Maierhöfen am Samstag, den 03.Februar 2024 wie im Flug. Zudem wurden die 43 Enzianer von der Küche bestens verwöhnt. Vorstand Heurung wünschte dann gegen 18.00 Uhr einen guten Nachhauseweg. [Bilder]
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Winterwanderung am 24.02.2024
Obwohl die Ankündigung für das Bergstätten im Internet verloren ging, trafen sich in Seltmans 11 Wanderer. In Fahrgemeinschaften fuhren wir nach Ermengerst. Auf der schmalen Teerstraße, mit wenig Autoverkehr marschierten wir Richtung Mariaberg. Das letzte Stück zur „Mülzer Föhre“, ging’s an einem beliebten Schlittenhang (ohne Schnee) zum Grat auf 900m Höhe. Darauf entlang, wurde das herrliche Alpenpanorama bewundert. Zum Landgasthof Mariaberg wurde wieder die Teerstraße benutzt. Nach der Einkehr, in der alle, zum Teil reichlich gestärkt wurden erfolgte der Rückmarsch über Bachtelsteig, Härtnagel am Mariaberg hinunter zum Herrenwieser Weiher. Auf der alten Bahntrasse gelangten wir wieder nach Ermengerst. Auch ohne Schnee wars eine gelungene Tour.
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Der Bergkameradschaft Enzian droht das Aus
Einer der größten Weitnauer Vereine hat Nachwuchsprobleme
Mit 464 Mitgliedern ist die Bergkameradschaft Enzian einer der größeren Vereine in der Gemeinde Weitnau. Viele Mitglieder kommen auch aus benachbarten Orten, weil das Jahresprogramm des Vereins sehr vielfältig ist. So ist 1. Vorsitzender Helmut Heurung sehr beunruhigt. Er glaube nicht an Wunder, dass sich für ihn und etliche weitere Ehrenamtliche in der Vorstandschaft bis nächstes Jahr Nachfolger finden lassen. Dann müsste der Verein aufgelöst werden. Wie umfangreich und ansprechend das Enzian-Programm 2023 war, zeigte sich beim Jahresbericht 2023.
Das Jahresprogramm umfasste über dreißig Angebote an Wanderungen, Bergtouren und gesellschaftlichen Aktivitäten wie Maiandacht im Burggarten, Fest an der Kugel mit der Weihung des neuen eichenen Kreuzes, Preisschafkopfen und Kegelturnier. Ein Höhepunkt war die Vorstellung des renovierten Festwagens beim Hauchenberg-Ringtreffen in Wengen. Heurung dankte besonders den Mitgliedern, die sich um den Dorfbrunnen, das Kreuz auf der Kugel und die Burgkapelle über das Jahr kümmern.
Auch für dieses Jahr hat die Enzian-Vorstandschaft wieder 36 Programmpunkte mit Wanderungen und Bergtouren geplant. "Wir wollen die Mitglieder bewegen", meint Heurung und spricht damit die soziale Bedeutung des Vereins an. In seinem Rückblick auf 2023 geht er beispielhaft auf drei solcher Punkte ein: Eine Fackelwanderung, eine Wanderung an Ostern mit Nestsuche (alle wurden gefunden) und eine 8-Stunden-Tour zum Walser Gaishorn. In diesem Jahr wird unter Leitung von Vorstandsmitglied Werner Schmid eine 4-Tages-Fahrt nach Slowenien durchgeführt.
Vorsitzender Helmut Heurung und Stellvertreter Norbert Hodruss ehrten anschließend langjährige Mitglieder. Für 25jährige Mitgliedschaft ehrten sie Werner und Irmgard Schwarz, Alois Tasch und Monika Weixler. Seit 40 Jahren sind dabei: Marianne Albrecht, Peter Freytag, Edgar Glasl, Dietmar Kalbrecht, Karl Kirchmann, Gerwig Löffelholz, Roland Mendler, Markus Rietzler, Wolfgang Scharf, Rupert Stoll, Norbert Strehl, Marianne Weilbach und Andreas Wimmer. [Bilder]
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Preisschafkopfen am 23.03.2024
Einen erfreulichen Zuspruch erfuhr das traditionelle Kartenspiel der Bergkameradschaft im Dorfsaal in Sibratshofen. 60zig Spieler, darunter 10 Damen und 13 Enzianmitglieder ermittelten in 15 Partien mit 64 Spielen, den Sieger. Ein dickes Lob erhielt der Krieger-und Soldaten Verein Sibratshofen ( Steigner Josef, Steigner Phillip und Klaus Ruth) von Vorstand Heurung für die hervorragende „Betreuung“ der vielen Mitwirkenden! Gegen Mitternacht wurden Geldpreise ausgegeben, das Sachpreis Buffet wurde leergeräumt und Rist Resi und Ortmann Erich (Pokalverteidiger) für ihre Teilnahme mit einem Piccolo geehrt! Ergebnis:
1. Platz, Videau Conny, 123 Punkte und als Mitglied, Gewinner des schönen Wanderpokals 2. Platz, Baumann Hans, 120 Punkte 3. Platz, Eisenhut Rainer, 91 Punkte
Die guten Platzverhältnisse und die nette Atmosphäre sind bestimmt der Garant für den anhaltenden Erfolg der Veranstaltung! Draußen mussten dann die Auto`s vom Schnee befreit werden.
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Osterwanderung am 01. April 2024
12 unentwegte, dem nasskalten und windigen Wetter trotzende Enzianerinnen und Enzianer machten sich am Ostermontag, den 01. April 2024, nach dem Treffpunkt am Parkplatz SCHLETTERMOOS auf den Weg zur JUGETALPE. Auch wenn keine Kinder dabei waren, hatte der Osterhase dennoch auch für die Erwachsenen unterwegs ein paar Süßigkeiten „liegenlassen“. Die Einkehr in der gemütlichen warmen Stube entschädigte für die „Strapazen“ und Kaffee, Kuchen oder Brotzeit sorgten dafür, dass wir nach ca. 2 Stunden gut gestärkt den Rückweg antreten konnten. Auch wenn die spärliche Beteiligung hauptsächlich wohl der schlechten Witterung geschuldet ist, war es dennoch eine gelungene Veranstaltung.
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Preis Kegeln am 06.04.2024
Nachdem im Sportpark in Betzigau aufgrund Turnierkegeln keine Kapazität mehr frei war, sind wir nach Missen in den Gasthof Pension Albrecht ausgewichen und waren nicht enttäuscht! Auf einer Bahn ermittelten wir von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr unsere Sieger. Die 11 Kegler wurden schon gefordert, denn die Schübe in die „Vollen“ und auf „Abräumen“ erfolgten Schlag auf Schlag. Bevor die Siegerehrung stattfand hatten wir noch viel Spaß beim Mannschafts Kegeln! Einmal mehr ging der Herren-/Damen Pokal an Cölestin Rudhard mit 36 Holz und an Rosa Brunner mit 33 Holz. Alle Beteiligten wurden mit Sachpreise belohnt! Auf der schönen Terrasse, bei angenehmen Temperaturen wurden einige noch mit einer leckeren Mahlzeit bedient.
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Gaudi-Cup in Seltmans
Am 27. April nahmen wir mit 3 Mannschaften am alljährich vom Eisstockckub Seltmans ausgerichteten "Gaudi-Cup" teil. Unsere Herrenmannschaft erreichte als Drittplatzierter einen "Stockerlplatz und durfte einen Pokal nach Hause nehmen. Weitere zwei Mannschaften traten als Mixed-Teams an und schlugen sich mit dem 21. und 23. Rang recht wacker, waren doch einige zum ersten Mal bei diesem "Event" am Start, bei dem es für jeden Teilnehmer einen Preis gab. Wunderschönes Frühlingswetter begleitete uns an diesem Tag und wir freuen uns schon auf den Gaudi-Cup im nächsten Jahr.
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Maiandacht am 05.05.2024
„In der Pfütze spiegelt sich der Himmel“ sagte Herr Pfarrer Johann Wölfle in seiner Predigt und der selbige stand pünktlich um 13.30 Uhr über uns. Der Unterallgäuer Bäuerinnenchor mit Vorstand Irmgard Maier und Dirigentin Sanni Risch zauberten einen beeindruckenden Klang in den Burggarten der Alttrauchburg in Kleinweiler. Die ca. 85 Enzianer und Gäste wurden für ihren Mut belohnt und erlebten wieder mal eine wunderschöne Maiandacht in diesem einmaligen Ambiente. Mit der schmissigen und beklatschten Zugabe „Singen ist unsre Welt“ endete diese halbe Stunde die bestimmt noch lange nachklingt. Selbst Ehrenvorstand Cölestin Rudhard war sichtlich gerührt. Als Fazit: Schade für den, der nicht dabei war.
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Frühlingswanderung am 11.05.2024
Der Kemptner Osten war bei bestem Wetter das Ziel der diesjährigen Frühlingswanderung. 17 Enzianer starteten vom Lohmühltobel durch den Engelhaldepark über den „Weg der Bäume“ zum Bachtelweiher. Dieser wurde umrundet, an den Schrebergärten vorbei durch die „Ludwigshöhe“, zurück zum Park, wo man noch im Kiosk einkehrte. Der 12 Ha große Park (ehemals eine Kiesgrube) wurde 1989 vom damaligen Oberbürgermeister Josef Höß als „grüne Lunge“ feierlich eröffnet! Der Bachtelweiher war bis zum Bau der Eisenbahnlinie Mitte des 19.Jahrhunderts doppelt so groß, ein „Standgewässer“, doch bei jeder Jahreszeit einen Spaziergang wert. Es war ein wunderschöner Spaziergang und für viele was „Neues“. [Bilder]
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Frühlingsfahrt ins Gschnitztal am 26.05.2024
Beim zweiten Anlauf hat es geklappt! 50zig Enzianer und Gäste fuhren mit dem Arnold Bus über den Fernpass, kurz vor dem Brenner rechts ab ins Gschnitztal. Ganz am Ende des wildromantischen Tals liegt idyllisch das Mühlendorf. Freundlich wurden wir von Roswitha und Christian Felder empfangen. Christian ist zugleich Museumsführer und Obmann des 2004 gegründeten Vereins zum Erhalt dieses wirklich sehenswerten Dorfs. Mit viel Herzblut und Begeisterung führte uns Christian durch die Anlage. Die Mühlen, jede für sich ein Erlebnis waren mit allen möglichen Utensilien ausgestattet. Eine Tiermühle, ein Wandermotor oder das Deckengemälde in der wunderschönen Josephs Kapelle sorgte für offene Münder. Diese sollten wir ganz bestimmt weit aufmachen, denn die Ionisierte Luft trägt wissenschaftlich bestätigt erheblich zum Wohlbefinden bei.Nach der gemeinsamen Mittagspause im Gasthof Alpenrose in Gschnitz fuhren wir beseelt und ganz entspannt zurück ins Allgäu. [Bilder]
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Sommerfahrt am 14.07.2024
Nachdem ein Felssturz bei Partenen die Silvretta Hochalpenstraße unpassierbar machte fuhren wir daher durch den BregenzerWald nach Warth und über Lech zu unserem Ziel, die Bieler Höhe. Bei bestem Wetter (die Spuren des Unwetters vom vergangenen Freitag waren noch überall deutlich zu Sehen) genossen wir die Panorama Fahrt im Arnold Bus in vollen Zügen. Ein Spaziergang entlang des Stausees oder gleich die Einkehr im sehr guten Hotel Piz Buin, jeder genoss die Zeit bis zur Weiterfahrt. Wieder zurück über Ischgl und Galtür gelangten wir wieder nach Warth wo wir dann Rechts ins Lechtal abgebogen sind. In Holzgau im Hotel „Bären“ wurden wir bei Kaffee, Kuchen, Eis oder Strudel bestens auf unsere Heimfahrt vorbereitet. [Bilder]
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Bergtour zur Namloser Wetterspitze
Am 27 Juli 2024, um 6.00 Uhr trafen sich 4 Damen und 8 Herren von der Bergkameradschaft Enzian in Sibratshofen. Mit 3 Autos fuhren wir über Sonthofen und Oberjoch durchs Tannheimertal ins Lechtal. Von Elmen fuhren wir die Hahntennjochstraße hoch bis 2 km nach Bschlabs. An einem kleinen Parkplatz am unteren Plötzigtal (1345m) starteten wir zu unserer Tour. In Richtung Anhalter Hütte weiter über die Grubigköpfe (2275m) erreichten wir nach 4 Stunden die Namloser Wetterspitze (2553m). Vor uns lagen die Lechtaler und Allgäuer Alpen. Die Sicht weiter nach Süden war leider begrenzt. Nach einer Gipfelbrotzeit machten wir uns gegen 13.30 Uhr an den Abstieg durchs Putzental. Die Sonne brannte herab und der Schweiß floss mehr als am Anstieg. Um 16.30 Uhr erreichten wir wohlbehalten unsere Autos. In Beschlabs kehrten wir ein, und ließen den Tag bei Kaffee, Kuchen, Brotzeit und Getränken ausklingen. Nach dieser langen aber schönen Tour (ca. 9 Stunden) machten wir uns auf den Heimweg.[Bilder]
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Dienstagswanderung – Obermaiselstein zur Judenkirche
Am Dienstag, den 20.08.2024 um 8 Uhr, trafen sich bei bedecktem Himmel 10 Enzianer(innen) am Seltmanser Parkplatz und fuhren nach Obermaiselstein-Ried. Vom Parkplatz aus gingen wir auf der Straße zum Hirschsprung, der auf unserer Strecke lag. Auf einem Feldweg ging es zum Jägersberg hinauf. Hier genossen wir den herrlichen Ausblick, da sich die Sonne zeigte. Nach einer zünftigen Brotzeitpause wanderten wir auf einem Waldwurzelweg zur Judenkapelle, (1072m) hoch. Zwischendurch bekamen wir die schöne Aussicht auf Oberstdorf und die ganze Bergkette zu sehen. Das war unser höchster Punkt. Danach führte uns der Weg nach Tiefenbach hinunter und zum Parkplatz zurück. In Obermaiselstein, im Golf-Älple empfing uns die freundliche Wirtin. Dort genossen wir die gute Küche. Wohlbehalten, glücklich und zufrieden kamen wir wieder in Seltmans an. [Bilder]
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Bergtour Hoher Ziegspitz bei Garmisch am 24.08.2024
Um 7.00 Uhr morgens starteten neun Enzianer und zwei Gäste bei schönstem Bergwetter zur hohen Ziegspitze. Nach einem schweißtreibenden und taffen Aufstieg über den Kreuzweg, mit tollem Blick auf das Wettersteingebirge mit Zugspitze, kamen wir auf die Stepbergalm, wo wir uns eine kleine Erfrischung gönnten. Den Gipfel der hohen Ziegspitze, 1864 m ü. M., erreichten wir nach circa vier Stunden. Bei fantastischem Rundum-Bergblick gab es dann die wohlverdiente Brotzeit, die wir eine Stunde lang genossen, bevor wir zurück zur Stepbergalm abstiegen. Bei Kaffee und Kuchen ließen wir, mit Blick auf den bereits gestürmten Gipfel der Ziegspitze, die Tour revuepassieren. Wir traten den Abstieg über das gelbe Gwänd nach Garmisch an und erreichten um circa 16 Uhr, nach sieben Stunden Gehzeit, den Parkplatz. Auf der Heimfahrt machten wir einen Abstecher zum Urisee bei Reutte, in dem wir noch ein erfrischendes Bad genossen und einen herrlichen Bergtag beendeten. [Bilder]
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4-Tagesfahrt Slowenien 2024
Am Donnerstag, den 29. August 2024 starteten wir mit 42 Personen um 06.30 Uhr ab Kempten in das 4-tägige „Abenteuer“ nach Slowenien.
Die Fahrt führte uns über München-Salzburg und Villach durch den Karawankentunnel zunächst nach Vintgar Gore. Hier erwartete uns der erste Programmpunkt, eine beeindruckende Wanderung durch die „Vintgarklamm“, in etwa vergleichbar mit unserer „Breitachklamm“. Die ca. 1600 m lange Klamm ist gut begehbar, allerdings gestaltete sich der Ausstieg etwas schwierig und für den einen oder anderen bei hochsommerlichen Temperaturen durchaus anspruchsvoll. Wieder am Bus angekommen, setzten wir die Fahrt ins ca. 60 km entfernte „Ljubliana“ fort. Hier bezogen wir unser Hotel, in dem wir mit gutem Abendessen und reichhaltigem Frühstücksangebot sehr gut versorgt wurden.
Am zweiten Tag wurden wir von zwei Stadtführerinnen vom Hotel abgeholt und erhielten ausführliche Informationen über die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten der Haupt- und Universitätsstadt mit ihren ca. 270.000 Einwohnern. Alte Plattenbauten aus früheren Zeiten genauso wie moderne Gebäude prägen das Stadtbild von Ljubliana; der Fluss Ljubljanica trennt die Altstadt und moderne Geschäftszentren.
Im Anschluss fuhren wir mit der Standseilbahn zur Burg von Ljubliana. Hier hatten wir die Möglichkeit, die riesige Burg auf einem „Virtuellen Rundgang“ im 3-D-Format oder aber die Anlage zu Fuß zu erkunden. Sofern man den Aussichtspunkt mit seinen ca. 100 Stufen bewältigt hatte, konnte man einen grandiosen Blick auf die Stadt werfen. Der Genuss eines Getränkes oder ein Eis rundeten das Ganze ab. Nach der Abfahrt in die Altstadt hatte jeder noch die Gelegenheit, in den Gassen oder auf dem Markt nach einheimischen Produkten Ausschau zu halten. So z. B. nach Honig, Schokolade usw. Im waldreichen Slowenien, in deren Wäldern noch viele Braunbären relativ ungestört leben können, werden auch sehr viele Honigsorten produziert. Am Spätnachmittag ging es zu einer Weinprobe, die allerdings in englischer Sprache durchgeführt wurde. Hier verkosteten wir bei Käse, Speck und Brot Sekt und Wein. Im Anschluss liefen wir ins nicht weit entfernte Hotel zurück. Einige nutzten auch das in Ljubliana angebotene kostenlose Elektro-Taxi (Kavalier), vergleichbar mit einem Golfcaddy, das es so wohl nur hier gibt.
Am dritten Tag fuhren wir ca. 1 Stunde nach Predjama: Hier erwartete uns die imposante „Höhlenburg“, eingebettet in eine 123 m hohe Felswand, die wir per „Audioguide“ besichtigten. Sie ist die größte Höhlenburg der Welt. Im Winter wird sie den Fledermäusen als Quartier überlassen. Im Anschluss konnte jeder seine Mittagpause im Bereich der Burg selbst gestalten. Danach ging es ca. 9 km weiter nah Postojna. War die Höhlenburg bereits ein absolutes Highlight, so übertraf die Führung durch die Tropfsteinhöhle Postjojna wohl die Erwartungen Aller. Die bereits im 19. Jahrhundert touristisch erschlossene zweitgrößte Tropfsteinhöhle der Welt mit ihren über Millionen von Jahren gewachsenen „Stalakmiten“ und „Stalaktiten“ erkundeten wir sowohl mit der Eisenbahn als auch zu Fuß.
Bei einem Glas Wein oder Bier ließen die meisten den Tag ausklingen und die gewonnenen Eindrücke Revue passieren.
Die Rückfahrt traten wir bereits um 08.00 Uhr an, da wir uns auf Stau auf den Autobahnen einstellen mussten. Wider Erwarten kamen wir jedoch gut voran, legten eine Brotzeitpause nach Ausgang des Felbertauerntunnels ein und fuhren mit wenigen Unterbrechungen nach Schwangau. Hier wurden wir mit gutem, reichhaltigem Essen im Schlossbräu bestens versorgt.
Die Fahrt führten wir mit dem Busunternehmen Arnold-Reisen durch und fühlten uns wie immer gut aufgehoben. [Bilder]
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Bergtour rund um den Widderstein mit Abstecher zur Höferspitze 2135m
Morgens um 6 Uhr trafen sich 8 Enzianer in Missen zur Fahrt ins Kleinwalsertal. Los gings um 7 Uhr am Parkplatz Gemsteltal nach Baad, dann durch das Bärgündletal zum Hochalppass, von da über einen schmalen Grad zur Höferspitze. Nach einer zünftigen Brotzeit und einer super Fernsicht in die schöne Bergwelt, begannen wir den Abstieg zum Pass und Aufstieg zur Widdersteinhütte zu einer kleinen Radlerpause.Dann begann der Abstieg ins Gemsteltal und einer Einkehr in die Schönisbodenalp. Nach ca. 7 Std. Gehzeit 1100 Höhenmeter und 19 km erreichten alle wohlbehalten den Parkplatz. [Bilder]
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