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4-Tagesfahrt Bergkameradschaft Enzian 2025
Am Donnerstag, den 28. August 2024 starteten wir mit 57 Personen um 07.00 Uhr ab Kempten zunächst Richtung Würzburg.
Unterbrochen durch eine Brotzeitpause mit Schüblingen auf Höhe Ellwangen erreichten wir Würzburg.Hier wurden wir von drei Stadführern empfangen und die Geschichte der Kaiser- und Domstadt wurde uns nähergebracht.
Nach einer kurzen individuellen Mittagpause machten wir noch einen Abstecher in die fränkische Faschingshochburg Veitshöchheim.Hier konnten wir die als Lustschloss erbaute Sommerresidenz der ehemaligen Fürstbischöfe von Würzburg und der späteren Könige von Bayern bewundern sowie die zugehörigen Rokokogärten mit ihren Wasserspielen, Baum- und Heckenalleen, Gemüse- und Obstgärten durchwandern. Das vor beinahe 300 Jahren erstellte und von einem Wasserrad angetriebene Wasserspiel ist auch heute noch in Betrieb.
Am Abend erreichten wir unser Hotel in Heidelberg.
Am Freitag starteten wir mit einer Sadtführung in Heidelberg. Die geschichtsträchtige 130.000-Einwohnerstadt mit ca. 40.000 Studenten begeistert vor allem durch ihre imposante Altstadt.
Im Anschluss fuhren wir nach Michelstadt, einer typischen, von Fachwerkhäusern geprägten „Odenwald-Kleinstadt. Auf dem Weg dorthin „vertilgten“ wir noch die restlichen Schüblinge vom Vortag und somit war das Thema Mittagessen erledigt. Zur Abrundung des Tages fuhren wir in Heidelberg mit der Seilbahn zum Schloß und durften bei einer sogenannten Kurzweinprobe drei Rebsorten probieren. Ganz nebenbei durften wir auch das dortige berühmte grosse Weinfass mit 220.000 Litern Fassungsvermögen bestaunen. Den Abend ließen wir nach dem Essen im Hotel ausklingen.
Am Samstag ging es nach dem reichhaltigen Frühstücksbuffet nach Miltenberg. In der reizvollen, ebenso wie im gesamten Odenwald,von Fachwerkhäusern geprägten Stadt am Main erhielten wir bei einer Führung ausführliche Infos über die wunderschöne Stadt und ihre Geschichte. Nach einer kurzen individuellen Mittagspause fuhren wir per Schiff auf dem Main bis Freudenberg und wieder zurück. In Miltenberg hatten wir anschließend Gelegenheit, uns auf dem größten Volksfest am Main, der Michaelismesse, aufzuhalten, den Park zu besichtigen oder/und ein Abendessen einzunehmen, ehe es zurück zum Hotel ging. Hier gab es wie die Tage zuvor, noch die Gelegenheit für einen „Absacker“.
Am Sonntag hiess es nach dem Frühstück erst einmal, das Gepäck zu verladen, ehe wir noch einmal mit der Standseilbahn zum Heidelberger Schloß fuhren, um uns bei einer Führung die Geschichte des Schlosses erläutern zu lassen. Sowohl die Schlossführung als auch der geniale Ausblick auf den Neckar und seine gegenüberliegenden Anhöhen dürften Allen in bester Erinnerung bleiben. Nach einer kurzen individuellen Pause fuhren wir wieder Richtung Heimat. Entlang des Neckartales ging es zunächst über Heilbronn und Feuchtwangen Richtung Ulm. In Dettingen in der Hofschenke zum „Schwarzen Beck“ erwartete uns ein kalt-warmes Buffet, das, kulinarisch betrachtet, keine Wünsche offen liess.
Danach fuhren wir auf unserer vermeintlich letzten Mehrtagesfahrt zurück in die Ausgangsorte. Insgesamt gesehen kann man wohl sagen: Sowohl Würzburg als auch der Odenwald sind eine Reise wert, noch dazu, wenn man das Glück hat, aller negativen Wettervorhersagen zum Trotz, vier Tage Sonne zu genießen. [Bilder]
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